Rom (02.08.2005, 12:48 Uhr) - Die Yaks lebten seither in 2.800 Metern Höhe im Suldental in Südtirol leben. Wie erst jetzt bekannt wurde, sei der 600 Kilogramm schwere Bulle mit tiefen Wunden am Hals bereits am Wochenende von Mitarbeitern der Bergbahn gefunden worden. Der Bär habe ihm offenbar schwere Prankenhiebe versetzt, so dass der Yak verblutet sei, berichtete die Zeitung «La Repubblica» am Dienstag. «Als wir ihn gefunden haben, lag er im Sterben, wir mussten ihn töten», sagte Messner tief bewegt.
Bei dem Braunbären handelt es sich vermutlich um das Tier, das zuletzt im Engadiner Nationalpark in der Schweiz gesehen worden war. Jetzt sei auch ein Yak-Weibchen aus der Herde verschwunden, erklärte Messner: «Es muss sich um einen äußerst gefährlichen Bären handeln, wenn er es schafft, einen Yak-Bullen zu erlegen.» (tso)
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