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Panorama: Teure Tasse Kaffee

Taxiarmut. Nach Weihnachten und Neujahr ist in New York der Alltag wieder eingekehrt - mit einer Ausnahme: Abends sind auffallend wenige der für das Straßenbild sonst typischen Taxen unterwegs.

Taxiarmut. Nach Weihnachten und Neujahr ist in New York der Alltag wieder eingekehrt - mit einer Ausnahme: Abends sind auffallend wenige der für das Straßenbild sonst typischen Taxen unterwegs. Stattdessen drängen sich die Wagen auf den Parkplätzen von Moscheen oder nahöstlichen Restaurants. Der Grund: Viele der New Yorker Taxifahrer sind gläubige Moslems, die während des Ramadans täglich bei Sonnenuntergang ihr Fasten unterbrechen.

Kaffeedurst. Drei italienische Sicherheitskräfte haben für eine Kaffeepause einen Geldtransporter mit 1,3 Millionen Mark unbewacht vor einer Espresso-Bar stehen lassen. Prompt schlugen nach einem Bericht des italienischen Fernsehens Ganoven zu - und entkamen mit dem gesamten Bargeld. Alles ging am Mittwochmorgen in der Nähe von Neapel innerhalb weniger Minuten über die Bühne. Den Sicherheitskräften ist die Arbeits-Lizenz entzogen worden.

Besoffen. Etwa hundert Schweine haben sich auf einem Bauernhof in Rumänien an alkoholischen Abfällen berauscht und sind dann in Tiefschlaf verfallen. Wie die Behörden bekannt gaben, wurden den Borstentieren Reste aus einer Alkoholfirma verfüttert. In der Annahme, die Schweine könnten krank sein, schlachteten die Züchter zehn von ihnen. Ein Tierarzt, der zur Hilfe gerufen wurde, diagnostizierte den wahren Grund für ihr eigenartiges Verhalten und unterzog die Tiere einer Entgiftung. Der Veterinär ordnete einen geänderten Speiseplan an.

Richtiger Riecher. Die Nasenlöcher des Menschen nehmen einer US-amerikanischen Studie zufolge Gerüche unterschiedlich auf. Mit dem rechten Nasenloch rieche etwas grundsätzlich angenehmer, während man mit dem linken genauer schnuppern könne, teilten die Forscher von der Universität von Kalifornien in Irvine mit. Der Grund könnte die Aufteilung der menschlichen Gehirnhälften in eine linke, eher logische und in eine rechte, kreativere Seite sein.

Zu klein. Ein Zimmermädchen ist in einem Wintersporthotel nahe der norditalienischen Stadt Trient abgewiesen worden, weil sie nur 1,50 Meter groß ist. "Sie ist zu klein, um bei uns zu arbeiten. Unsere Gäste sind alle groß", wurde nach einem Bericht der Zeitung "La Repubblica" vom Donnerstag der Frau beschieden. "Vielleicht fehlen mir einige Zentimeter", äußerte sich die aus Süditalien stammende Frau aufgebracht. "Aber wenn wir über Würde und Respekt sprechen, so fühle ich mich größer als viele andere."

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