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Panorama: Thomas Gottschalk bleibt Zugpferd beim ZDF

Der Showmaster Thomas Gottschalk soll auch nach seinem 50. Geburtstag das Zugpferd für das ZDF bleiben.

Der Showmaster Thomas Gottschalk soll auch nach seinem 50. Geburtstag das Zugpferd für das ZDF bleiben. Programmdirektor Markus Schächter sagte am Freitag in Mainz: "Thomas Gottschalk ist simply the best." Der ZDF-Geburtstagsfeier für Gottschalk wohnten am Donnerstagabend 4,6 Millionen Fernsehzuschauer bei. Zu der Frage, wann er spätestens Abschied vom Fernsehen nimmt, hatte Thomas Gottschalk vor seinem Geburtstag gesagt: "Spätestens, wenn Zlatko ZDF-Intendant wird".

Weil der Kabarettist Dieter Hildebrandt die Mitarbeiter der Wiesbadener Ausländerbehörde mit der SS verglichen haben soll, will Oberbürgermeister Hildebrand Diehl (CDU) Strafanzeige erstatten. Der Kabarettist hatte in der ARD-Sendung "Scheibenwischer" am 12. April gefragt, ob "diese Damen und Herren (der Ausländerbehörde) vielleicht nachträglich noch in die SS eintreten" wollten. Hintergrund ist die Ablehnung der Asylanträge einer kurdischen Familie und die Abschiebung des Familienvaters.

Rockstar Mick Jagger erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, von seiner Ex-Frau Jerry Hall und den gemeinsamen vier Kindern wegzuziehen. Die britische Zeitung "Express" meldete am Freitag, Jagger wolle das gemeinsame Haus im Südwesten von London verlassen. Ein Immobilienmakler suche für den Rolling-Stones-Sänger bereits eine Wohnung im Londoner Stadtteil Little Venice. Dort wolle der 56-Jährige mit seiner neuen Freundin Vanessa Neumann einziehen, die bereits ihre Wohnung in New York aufgegeben habe. Damit könnte die Beziehung von Jagger und dem texanischen Model Hall endgültig zu Ende sein, vermutet die Zeitung. Jagger und Neumann waren zuletzt häufiger zusammen in der Öffentlichkeit aufgetreten.

Zehn Jahre nach der Einheit lässt der frühere SPD-Politiker Björn Engholm die DDR wieder auferstehen: In der Lübecker St. Petri Kirche zeigt Engholm von ihm größtenteils selbst gesammelte Gegenstände, die den Alltag der DDR-Bürger prägten. Der ehemalige Ministerpräsident und SPD-Vorsitzende hat nach eigenen Angaben während seiner Reisen als Politiker zum Beispiel eine Kleinstbuchsammlung zusammengetragen, die in der DDR sehr geschätzt waren. Auch typische Haushaltsartikel wie das DDR-Mehrzweckwaschmittel Milwa 73 oder das Rasierwasser Pitralon kaufte Engholm während der letzten Monate des untergehenden Staates. Die aktuelle Ausstellung hat Engholm mit Hilfe des Museums für angewandte Kunst in Gera auf die Beine gestellt.

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