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Panorama: Tote, Stürme und Verkehrschaos - Mit Wetterbesserung ist ab Mittwoch zu rechnen

Winter in Europa: Heftige Schneefälle haben am Freitag in vielen Ländern für Probleme gesorgt. Auf spiegelglatten Straßen ereigneten sich reihenweise Unfälle, die Autos stauten sich über Kilometer.

Winter in Europa: Heftige Schneefälle haben am Freitag in vielen Ländern für Probleme gesorgt. Auf spiegelglatten Straßen ereigneten sich reihenweise Unfälle, die Autos stauten sich über Kilometer. In Deutschland schlitterten vor allem in Hessen und in Ostbayern zahlreiche Autos in die Straßengräben. Bei Unfällen starben mindestens drei Menschen. Von Kroatien und Slowenien über Ungarn bis Polen legte Neuschnee den Verkehr weitgehend lahm. Auf dem Schweizer Flughafen Zürich-Kloten kam es wegen des Wintereinbruchs zu mehrstündigen Verspätungen. In Polen sind seit Ende Oktober bereits 18 Menschen erfroren. In Italien sorgten schwere Unwetter für Angst und Schrecken.

In Nord- und Mittelhessen stauten sich die Autos am Morgen kilometerlang. Winterglatte Straßen führten auch in Schleswig- Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu Verkehrsproblemen mit vielen Unfällen. In Niedersachsen kam bei einem Unfall ein 26 Jahre alter Lastwagenfahrer ums Leben. In Bayern starben bei zwei Frontalzusammenstößen eine 36 Jahre alte Frau und ein 20 Jahre alter Autofahrer. In Baden-Württemberg zählte die Polizei insgesamt mehr als 50 Unfälle mit mindestens zehn Verletzten. Noch bis zum Dienstag ist auf den deutschen Straßen mit winterlichen Verhältnissen zu rechnen. "Tief Victor sorgt für Schnee- Nachschub", sagte Norbert Bonanati vom Deutschen Wetterdienst Offenbach.

In Österreich, Kroatien und in der Schweiz kämpften die Autofahrer mit dem Wintereinbruch. Im Süden Österreichs kam es auf spiegelglatten Straßen zu einem Verkehrschaos. In Kroatien und Slowenien wurden Hauptstraßen gesperrt, nachdem seit der Nacht dichtes Schneetreiben herrschte. Frühestens am Mittwoch ziehen im Norden Tiefausläufer heran, die Regen und milde Luft mitbringen.

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