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Überschwemmungen: Hochwasser in Niedersachsen geht zurück

Die Hochwasserlage im Süden Niedersachsens hat sich leicht entspannt. Für Hildesheim und Umgebung besteht zunächst weiter Katastrophenalarm.

Im Landkreis Hildesheim befürchteten die Einsatzkräfte aber weiterhin einen größeren Deichbruch an der Innerste zwischen den Bad Salzdetfurther Ortsteilen Groß und Klein Düngen. Dort werde die Lage beobachtet, sagte der Bürgermeister von Bad Salzdetfurth, Erich Schaper (SPD).

Andernorts waren die Einsatzkräfte bereits mit ersten Aufräumarbeiten beschäftigt. Vor allem die zahlreichen voll gelaufenen Keller würden nun ausgepumpt, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Holle, Klaus Huchthausen (SPD). Etwa 300 bis 350 Einsatzkräfte seien an Ort und Stelle.

230 Einsätze am Wochenende

An den Grundschulen in Holle und Groß Düngen fiel heute der Unterricht aus. Der Pegelstand der Innerste sinke aber inzwischen stündlich um vier Zentimeter, sagte Scharper. Bad Salzdetfurth und Holle gehören zu den am stärksten von Hochwasser betroffenen Gemeinden in Südniedersachsen.

Im Landkreis Göttingen hatte sich die Lage inzwischen wieder normalisiert. Nach rund 230 Einsätzen am Wochenende sei bereits am Sonntag der eingerichtete Stab wieder aufgelöst worden, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Situation habe sich relativ schnell entspannt, nachdem der Regen aufgehört hatte. (mit ddp)

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