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Unfall: US-Vizepräsident Cheney schießt Jagdgefährten an

Washington - US-Vizepräsident Richard Cheney hat bei einem Jagdausflug in Texas versehentlich einen anderen Jäger mit seiner Schrotflinte angeschossen. Sein «Opfer», ein namhafter Rechtsanwalt aus Austin, erlitt Verletzungen im Gesicht, am Hals und an der Brust und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Washington - US-Vizepräsident Richard Cheney hat bei einem Jagdausflug in Texas versehentlich einen anderen Jäger mit seiner Schrotflinte angeschossen. Sein «Opfer», ein namhafter Rechtsanwalt aus Austin, erlitt Verletzungen im Gesicht, am Hals und an der Brust und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es ging ihm aber am Montag bereits so gut, dass er noch im Laufe des Tages entlassen werden sollte.

Der Unfall ereignete sich während einer Wachteljagd am späten Samstagnachmittag bei Corpus Christi. Cheney nahm nach einem Augenzeugenbericht gerade einen Vogel ins Visier, als sich sein 78- jähriger Jagdgefährte und Parteifreund Harry Whittington überraschend von der Seite näherte und in die Schusslinie des «Vize» geriet. Da der herzkranke Cheney stets von einem Sanitäter-Team begleitet wird, konnte bereits vor Ort Erste Hilfe geleistet werden. Nach Medienberichten äußerte Cheney immer wieder sein Bedauern über den Vorfall und besuchte den Verletzten im Krankenhaus. (tso/dpa)

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