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Unglück: Sieben Menschen sterben bei Absturz von Gazprom-Hubschrauber

Auf dem Weg zu einem Jagdausflug in Sibirien ist ein Helikopter der Gazprom-Tochter Gazpromavia abgestürzt. Acht Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Darunter sollen sich auch zwei Mitarbeiter von Staatschef Dmitri Medwedew befinden.

Beim Absturz eines Hubschraubers bei einem Jagdausflug in Sibirien sind acht Menschen ums Leben gekommen, darunter möglicherweise zwei Mitarbeiter von Russlands Staatschef Dmitri Medwedew. Am Freitag sei der Kontakt zu dem Helikopter des Luftfahrtunternehmens Gazpromavia - einer Firma des Energieriesen Gazprom - abgebrochen, am Sonntag seien dann acht Todesopfer gefunden worden, teilte das Katastrophenschutzministerium in Moskau mit. Drei weitere Personen wurden demnach bei dem Absturz in der bergigen Altai-Region unweit der Grenze zu Kasachstan verletzt.

An Bord des Hubschraubers seien auch Medwedews Repräsentant im russischen Parlament, Alexander Kossopkin, und der Vize-Chef seiner Abteilung für innere Angelegenheiten, Sergej Livischin, gewesen, zitierte die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti eine Sprecherin der örtlichen Behörden. Das Helikopterwrack wurde nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax am Sonntag bei Temperaturen von minus 35 Grad gefunden. (jg/AFP)

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