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Unterfranken: US-Soldat auf Flucht von Polizei getötet

Im unterfränkischen Königsberg hält ein US-Soldat seine Ex-Freundin in ihrer Wohnung fest. Sie kann sich befreien und er flüchtet. Als ihn die Polizei festnehmen will, bedroht er die Beamten - mit fatalen Folgen.

Der 30-jährige US-Soldat ist gegen 20.45 Uhr in das Haus seiner Ex-Freundin eingedrungen. Dort hat er die Frau bedroht und gefesselt. Sie konnte sich aber befreien und die Polizei verständigen. Währenddessen ist der mit einem Sturmgewehr bewaffnete Mann geflohen.

Etwa eine Stunde später konnten ihn Beamte des Spezialeinsatzkommandos und Hubschrauber mit Wärmebildkameras orten. Bei dem Versuch, ihn festzunehmen, wurden die Beamten bedroht. Daraufhin schoss ein Polizist auf den GI, wodurch dieser schwer verletzt wurde.

Der Täter wurde in ein Schweinfurter Krankenhaus gebracht und dort noch in der Nacht notoperiert. Wenige Stunden nach der Operation ist der Soldat gestorben. Die weiteren Ermittlungen werden jetzt von der Kriminalpolizei Schweinfurt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bamberg geführt. Auch die Behörden der US-Armee sind eingeschaltet. (tbe/ddp)

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