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Wegen Erdrutschen mussten mehrere Familien in Sicherheit gebracht werden.

© AFP

Unwetter: Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in Norwegen

Wegen heftiger Regenfälle sind in Norwegen etwa 200 Menschen in Sicherheit gebracht und eine der wichtigsten Straßen des Landes gesperrt worden.

Die Verbindungsstraße zwischen dem Norden und dem Süden des Landes sei wegen Hochwassers gesperrt worden, erklärte der stellvertretende Leiter des norwegischen Zivilschutzes, Per Brekke, am Sonntag. Einige Abschnitte hätten aber bereits wieder für den Verkehr freigegeben werden können.

Angesichts nachlassender Regenfälle und sinkender Temperaturen könnten die Bewohner einiger evakuierter Gegenden voraussichtlich bald in ihre Häuser zurückkehren. Der Rundfunksender NRK berichtete, wegen Erdrutschen hätten in der Kleinstadt Otta etwa 15 Familien in Sicherheit gebracht werden müssen.

Regierungschef Jens Stoltenberg und Justizminister Knut Storberget besuchten die von den Unwettern betroffenen Städte Lillehammer, Koppang und Kvam und sprachen mit örtlichen Behördenvertretern. "Es gibt starke Naturgewalten, die wir in unserem Land nie zähmen könnten, aber jetzt geht es um die Fähigkeit, damit umzugehen, wenn sie zuschlagen", sagte Stoltenberg auf NRK. Den Einsatzkräften vor Ort sprach er seinen "enormen Respekt" aus. (AFP)

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