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USA: Loch im Rumpf - Flugzeug musste notlanden

Gerade noch einmal gut gegangen: Ein Flugzeug der Southwest Airline mit 131 Menschen an Bord musste in Charleston im US-Bundesstaat West Virginia notlanden. Der Flieger hatte ein Fußball-großes Loch im Rumpf.

Verletzt wurde niemand bei dem Vorfall auf dem Flug von Nashville nach Baltimore am Montag (Ortszeit), wie ein Sprecher der Fluggesellschaft dem Fernsehsender CNN berichtete. Das Loch von der Größe eines Fußballs sei aus noch ungeklärter Ursache etwa in der Mitte der Flugzeugkabine in das Dach gerissen worden. Dadurch kam es zu einem plötzlichen Druckabfall in der Kabine. Die 126 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder nutzten die Sauerstoffmasken.

Die Reisenden wurden später mit einem Ersatzflugzeug nach Baltimore gebracht. Unterdessen haben die zuständigen Behörden die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. Außerdem wurden alle Flugzeuge der Gesellschaft des Typs Boeing 737-300 einer Inspektion unterzogen. (sba/dpa)

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