Herzebrock-Clarholz Nach einem Bagatellunfall hat sich ein 89-jähriger Autofahrer im nordrhein-westfälischen Herzebrock-Clarholz mit einem Wehrmachtsführerschein aus dem Jahr 1944 ausgewiesen. Auf seinen richtigen Führerschein habe er schon vor Jahren freiwillig verzichtet, erklärte der Senior den erstaunten Polizeibeamten. Er habe nur ein paar Einladungskarten für seinen 90. Geburtstag in der Nachbarschaft verteilen wollen, sagte der Mann weiter.
Trotz "größter zu vertretender Toleranzgrenze" mussten die Beamten dem 89-Jährigen die Weiterfahrt verbieten, erklärte ein Polizeisprecher. Das leicht lädierte Auto des Mannes wurde von seinem Enkel nach Hause gebracht. (jvo/ddp)
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