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Vogelgrippe

© ddp

Vogelgrippe: H5N1-Virus in Bayern bestätigt

Im Landkreis Schwandorf ist auf zwei Entenmastbetrieben das gefährliche H5N1-Virus festgestellt worden. Die Tötung von 205.000 Tieren läuft dort bereits.

Der Verdacht auf Vogelgrippe in zwei Oberpfälzer Entenmastbetrieben hat sich nun doch offiziell bestätigt. Wie das Landratsamt Schwandorf mitteilte, hat das Friedrich-Loeffler-Institut des Bundes in weiteren Untersuchungen von Proben der Tiere den Ausbruch der Vogelgrippe vom hochpathogenen Erreger-Typ H5N1 festgestellt. Damit wird rund um die betroffenen Betriebe in den Dörfern Trumling und Hofing im Landkreis Schwandorf eine Sperrzone von drei Kilometern Radius eingerichtet.

Die seit Samstag laufende Tötung der rund 205.000 Enten in den Betrieben soll bis 22 Uhr abgeschlossen werden. Sie war nur vorsichthalber wegen Kontakten der Betriebe zu einem bereits von der Vogelgrippe betroffenen Schwesterunternehmen im mittelfränkischen Wachenroth behördlich angeordnet worden. Nun werden die Betriebe selbst als mit der hochansteckenden Vogelgrippe infiziert betrachtet. (mit ddp)

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