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Panorama: Von den Medien bestürmt - Thomas Hamann ist Hobbyastronom und Musiklehrer

Bei dem Berliner Hobbyastronomen Thomas Hamann stand gestern das Telefon nicht mehr still. Nachdem der Tagesspiegel am Mittwoch sein sensationelles Foto vom Mond exklusiv veröffentlichte, riefen bei ihm Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Radiosender und Fernsehstationen an.

Bei dem Berliner Hobbyastronomen Thomas Hamann stand gestern das Telefon nicht mehr still. Nachdem der Tagesspiegel am Mittwoch sein sensationelles Foto vom Mond exklusiv veröffentlichte, riefen bei ihm Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Radiosender und Fernsehstationen an. Hamann hatte durch Zufall ein Foto geschossen, das aller Wahrscheinlichkeit nach einen Meteoriteneinschlag auf dem Mond zeigt.

Hamann bewohnt mit seiner Frau und zwei Kindern ein Einfamilienhaus in Tegel, malerisch gelegen. Wenn er die Gestirne betrachtet, baut er sein Teleskop im Garten auf. Hamann ist privater Musiklehrer. Er lehrt Klassische Gitarre, Bassgitarre und Keyboard. "Ich habe ein Herz für Jazz", sagt der 44-Jährige, der vor allem den Jazz-Gitarristen Wes Montgomery verehrt.

Astronomie ist sein erstes Hobby. Sechs bis sieben Stunden in der Woche betrachtet er den Himmel. Wenn die Wolkendecke das nicht zulässt, wertet er seine Bilder aus. Sein erstes Teleskop hat er mit 14 Jahren gekauft, von dem Geld, das ihm zur Konfirmation geschenkt wurde. Seine Frau teilt sowohl seine Vorliebe für Astronomie als auch für die weiteren Hobbys: Fotografie und Reisen. Der schönste Ort auf der Welt außer seinem Eigenheim? "Die Halbinsel Yucatan in Mexiko."

os

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