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Panorama: Von politischen Schweinen und unschicklichen Mini-Röcken

Schwein kandidiert. Das Rennen um das Amt des Londoner Oberbürgermeisters gewinnt durch die Aufstellung eines weiteren Bewerbers an Spannung: Mit der Sau "Winnie" kündigte am Montag ein echtes Schwein seine Kandidatur an.

Schwein kandidiert. Das Rennen um das Amt des Londoner Oberbürgermeisters gewinnt durch die Aufstellung eines weiteren Bewerbers an Spannung: Mit der Sau "Winnie" kündigte am Montag ein echtes Schwein seine Kandidatur an. Unter einem Blitzlichtgewitter überreichten ihre Besitzer die notwendigen Papiere an die Wahlbehörden. Das neun Monate alte Borstentier verfügt bereits über gewisse politische Erfahrungen. Seit Anfang Februar hatte die Sau in einer Mahnwache vor den Eingang zum britischen Parlament kampiert. Es handelt sich nicht um einen Studentenulk. Vielmehr demonstriert der Schweinezüchterverband damit für die Bevorzugung von britischem Schweinefleisch in Schulküchen sowie für eine deutliche Kennzeichnungsverordnung von Schweinefleischprodukten.

Miniröcke raus. Kambodschas Regierung will Mini-Röcke von den Fernsehschirmen des Landes verbannen. Ministerpräsident Hun Sen kritisierte am Montag TV-Auftritte von jungen Pop-Sängerinnen in aufreizenden Kostümen als untypisch für das südostasiatische Land. "Diese Art von Kleidung entstammt nicht unserer Kultur", sagte der Regierungschef. Künftig müssten Auftritte in kurzen Röcke genehmigt werden. Bei Verstößen werde Fernsehsendern die Lizenz entzogen.

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