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Panorama: Vormarsch des Feminismus geht zu weit

Die schwedische Königin Silvia hat sich in einem Zeitungsinterview in vorsichtiger Form gegen Abtreibungen ausgesprochen und den Vormarsch des Feminismus als "zu weitgehend" kritisiert. Auf die Frage nach ihrer Haltung zu Abtreibungen sagte Silvia: "Darauf kann ich nur persönlich antworten und hoffe, dass das keine politischen Konsequenzen hat.

Die schwedische Königin Silvia hat sich in einem Zeitungsinterview in vorsichtiger Form gegen Abtreibungen ausgesprochen und den Vormarsch des Feminismus als "zu weitgehend" kritisiert. Auf die Frage nach ihrer Haltung zu Abtreibungen sagte Silvia: "Darauf kann ich nur persönlich antworten und hoffe, dass das keine politischen Konsequenzen hat. Ich würde keine Abtreibung vornehmen, weil ich Kinder als Geschenke Gottes ansehe und den Gedanken an Abtreibung als schwer empfinde. Aber natürlich verstehe ich, dass es Gründe geben kann."

Über ihr Verhältnis zum Feminismus sagte sie: "Ich finde, dass die Diskussion zu dieser Frage zu weit gegangen ist." Angesprochen wurde sie auch auf die Magersucht von Kronprinzessin Victoria kurz nach deren 18. Geburtstag. "Ich verstehe nicht, was die Veröffentlichung gewisser unvorteilhafter Bilder soll", sagte Silvia und ergänzte, dass ihre Tochter "weiter an der Bewältigung der Krankheit arbeitet".

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