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Im Sommer verwandelt sich die Idylle von Okanogan County regelmäßig in einen Albtraum.

© David Ryder/Reuters

Waldbrände in den USA: Zwischen Himmel und Hölle

Jeder Junge will Feuerwehrmann werden? Nicht so Tom Zbyszewski. Den Ferienjob macht er trotzdem, um Geld fürs College zu verdienen. An der Westküste der USA ist er mit Waldbränden aufgewachsen – und im Feuer gestorben.

Von Maris Hubschmid

Feuer ist lebendig, wild und unberechenbar. Feuer entsteht, Feuer brennt, Feuer vergeht. Aber niemals, ohne etwas mitgenommen zu haben.

Als am 19. August 2015 der Wind dreht, verwandelt sich die Postkarten-Idylle von Okanogan County in die Hölle. Wo eben noch ein Feuer von vielen loderte, wütet binnen Minuten ein Großflächenbrand. Die Flammen schlagen in alle Richtungen, fressen die Bäume wie Strohhalme, wachsen höher und höher. Die Leitstelle der Feuerwehr in Winthrop gebietet: sofortigen Rückzug!

Will nicht jeder kleine Junge einmal Feuerwehrmann werden? Tom nicht. Er liebt Geschichten, Gedichte und das Theater, und entscheidet sich im Studium dann doch für Physik und Mandarin. Weil er auf so vieles neugierig ist, es als eine Bereicherung empfindet, verschiedenste Dinge im Leben zu vereinbaren. Als am 19. August 2015 der Wind dreht, sitzt Tom in einem Fahrzeug des U.S. Forest Service, um sich Geld für das College zu verdienen – ein Ferienjob. Drei Tage noch.

Bei der Feuerwehr haben Toms Eltern sich kennengelernt

Vielleicht, sagt seine Mutter, habe er sich deshalb nie so besonders für den Beruf interessiert, weil es der ihre war. „Wen reizt schon die Arbeit der eigenen Eltern?“ Bei der Feuerwehr, da haben Toms Mutter und Vater sich kennengelernt.

Vor drei Wochen haben sie die Asche ihres Sohnes nach Hause getragen. Feuerwehrleute standen am Straßenrand, als zwölf Einsatzwagen seine Überreste aus dem Ort eskortierten, nahmen ihre Helme ab und legten sie über ihre Herzen. Auf der Space Needle in Seattle, dem Wahrzeichen der größten Stadt im US-Bundesstaat Washington, setzte man die Fahne der Vereinigten Staaten von Amerika auf Halbmast.

Tom Zbyszewski wurde 20 Jahre alt. Er starb mit zwei anderen Feuerwehrmännern bei dem Versuch, dem Waldbrand in einem Auto zu entkommen. 1600 Quadratkilometer Wald- und Ackerland sind allein in Washington dieses Jahr verbrannt, vielerorts Großteile der Viehbestände tot. Die Schäden belaufen sich auf mehrere Milliarden. Der Wiederaufbau wird Monate dauern. Mit den drei Opfern vom 19. August stieg die Zahl der getöteten Einsatzkräfte auf 13.

Die Brände werden jedes Jahr heftiger

Waldbrände gehören an der Westküste Amerikas zum Sommer dazu. In den zurückliegenden Jahren aber hat sich die Situation verschärft. 2014 sind zehn Helfer ums Leben gekommen, im Jahr davor 15. Immer mehr Gebiete sind betroffen. Ein Grund ist der Klimawandel, die enorme Dürre, die Gras, Büsche und sogar stattliche Bäume zu Zündstoff werden lässt. Pro Woche gab die Bundesregierung in dieser Saison rund 150 Millionen Dollar, etwa 134 Millionen Euro für die Bekämpfung aus. Knapp 30 000 Feuerwehrleute sind im Einsatz, so viele wie noch nie – aber nicht genug. Soldaten wurden in die Brandgebiete geschickt, über das Radio appellieren die Kommunen an Freiwillige. Im August rief Präsident Barack Obama für Washington den Notstand aus, bat Australien und Neuseeland um Hilfe für die völlig erschöpften Helfer.

Der Mensch braucht das Feuer. Es hat ihn zu dem gemacht, was er ist: das überlegenste Tier der Erde. Im Unterschied zu allen anderen hat er gelernt, es zu kontrollieren. Nur manchmal ist selbst der Mensch gegen das Feuer machtlos. Feuer und Wasser sind gute Diener, aber schlimme Herren.

An der Westküste lernt man, sich an das Feuer zu gewöhnen

Ungelernte bekommen bei den Feuertruppen zwölf bis 15 Dollar die Stunde. Deshalb melden sich immer öfter junge Männer wie Tom. Wenn viel los ist, mit Nachtschichten und Sonntagszuschlägen, kann man in einer Saison das Geld für einen Kleinwagen verdienen.

„Ich war überrascht, als er sagte, er wolle sich beim Forest Service melden“, sagt seine Mutter. „Ich dachte, das entspricht gar nicht seinen Interessen.“ Jennifer Zbyszewski, 55, eine aparte zierliche Frau mit grauen Locken, arbeitet seit 30 Jahren beim U.S. Forest Service. Wenn es nicht brennt, verwaltet sie die Instandhaltung von Wanderwegen und öffentlichen Rast- und Campingplätzen. Wenn Feuer brennen, koordiniert sie deren Evakuierung. Zuletzt jeden Sommer.

Jennifer Zbyszewski hatte sich Sorgen gemacht. Dass alle Seiten unzufrieden sein würden – nicht um ihren Sohn. In ihrer Region, 400 Kilometer östlich von Seattle, lernt man, sich an das Feuer zu gewöhnen. In vielen Familien ist es Tradition, dagegen ins Feld zu ziehen. „Ich kenne die Menschen, die Tom betreut haben, ich wusste, dass für sie die Sicherheit ihrer Leute an oberster Stelle steht“, sagt sie. Tom wurde dem Fahrzeugtyp sechs zugeteilt, dem Wassertankwagen für den Nachschub. Kann man denn besser gegen das Feuer geschützt sein als mit Tonnen von Wasser auf dem Rücken?

Der Beruf hat sich sehr verändert

Bei Facebook gibt es ein Foto von Tom, mit Helm, Sicherheitsbrille und gelbem Kittel. Er sitzt im Gras und isst seine erste „MRE“ – Meal ready to eat, ein lang haltbares Armeeessen. Er lacht. Die Kollegen nennt er bald Freunde, er mag und bewundert sie. Und sie schätzen ihn. „Ich war immer stolz auf ihn als Mutter“, sagt Jennifer Zbyszewski. „Aber ihn an meinem Arbeitsplatz zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und Professionalität er sich reinhängt, wie viele ihn gern hatten und respektierten, das war ein neues Gefühl.“ Weil er abrufbar sein will, einer, auf den sie zählen können, schläft er statt in seinem 30 Kilometer entfernten Elternhaus in einem Schlafsack im Büro seiner Mutter nahe dem Feuercamp. Am Morgen jenes Tages, der strahlend blau beginnt und tiefschwarz enden soll, sieht sie ihn ein letztes Mal. Er sagt: „Mama, heute Abend komme ich nach Hause, ich muss mal wieder duschen.“

Toms Vater Richard, den alle Ski nennen, groß, hager, Vollbart, ist mehr als 20 Jahre lang Feuerwehrmann gewesen. Nach der Army durch das Land gereist, blieb er in Okanogan County hängen, verliebte sich erst in die Landschaft, den Columbiariver, und dann in Jennifer. Als sie Tom bekommen, ist sie 35 und er schon 47. Er bleibt ihr einziges Kind. Weil einer sich kümmern muss, um Tom und um Jennifers pflegebedürftigen Vater, sagt Ski: „Du verdienst mehr als ich, du hast den wichtigeren Job.“ Er wird derjenige, der Tom die Windeln wechselt, ihn von der Schule abholt, ihm bei den Hausaufgaben hilft. „Mir hat nichts gefehlt“, sagt er, „weil ich wusste, dass wir ein großartiges Kind aufziehen.“

Kein Junge wie die anderen

Familienangehörige, Freunde, Nachbarn, Mitschüler erinnern sich an Tom als einen Jungen, der die Menschen liebte. Der aufmerksam war, aufrichtig Anteil nahm, ein Herz für Außenseiter hatte. Nach der Rede, die er auf der Highschool-Abschlussfeier hält, bitten die Eltern der anderen um Textkopien. Tom hat zu jedem Jahrgangsgenossen etwas Gutes zu berichten gewusst, jeder fühlt sich hervorgehoben. Alle Namen hat er erwähnt, mit Ausnahme seines eigenen. Später schreibt Tom sich in Whitman ein, einem prestigeträchtigen Privatcollege, nicht billig – doch er ist entschlossen, seinen Beitrag zu leisten. In seinem ersten Sommer bei der Feuerwehr bringt er 10 000 Dollar mit nach Hause. „Hätte ich geahnt, dass ihm etwas passieren würde“, sagt sein Vater, „ich hätte nicht gewollt, dass er auch nur einen Tag arbeitet. Ich hätte mir von ganzem Herzen gewünscht, dass er wie andere Teenager in seinem Zimmer hockt und Videospiele spielt.“

Richard Zbyszewskis Zeit als Feuerwehrmann liegt lange zurück. Er sagt: „Ich habe mir nicht einmal eine Verbrennung geholt.“ Er sagt auch: Als er noch aktiv war, da sah die Arbeit eines Feuerwehrmannes anders aus.

Als am Abend des 19. August 2015 der Wind dreht, befinden sich Tom und seine Mannschaft in einer Sackgasse. Früher hat es das kaum gegeben. Da galt es Dörfer zu beschützen, die an den Highways lagen, Ortsausgänge in beide Richtungen hatten. Heute sind die Truppen mehr und mehr gezwungen, fernab der Verkehrswege in den Bergen zu kämpfen. Immer mehr Menschen, die es sich leisten können, schaffen sich erhabene Anwesen an den Hängen, ohne neugierige Nachbarn, nah am Wald, mit weitem Blick. „Weil es da so friedlich ist.“ Bis das Feuer kommt. Dann sind andere genötigt, sie und ihren Besitz zu verteidigen. „Vor zehn Jahren gab es die Häuser, die Toms Crew beschützen sollte, noch nicht“, sagt Ski. „Wir hätten das Feuer dort einfach brennen lassen.“

Als das Feuer ausbricht, sitzt die Mutter in der Kommandozentrale

Richard und Jennifer Zbyszewski wissen, dass Waldbrände in der Natur einen Zweck erfüllen. Sie sind Teil des Ökosystems, erhalten den natürlichen Kreislauf, bescheren dem Boden neue Mineralstoffe. Manche Pflanzenarten keimen überhaupt erst im Falle eines Waldbrandes, brauchen die Extremtemperaturen. Andere lassen ihre Samen nur fallen, wenn der Platz für Jungpflanzen entstanden ist. Indem Brände nahe der Siedlungen systematisch unterdrückt werden, kann der Wald sich nicht mehr verjüngen. Brechen sie dennoch aus, sind sie umso gefährlicher.

Tom, Richard und Jennifer Zbyszewski arbeiteten alle für den Forest Service.
Tom, Richard und Jennifer Zbyszewski arbeiteten alle für den Forest Service.

© privat

Als am 19. August 2015 der Wind dreht, sitzt Jennifer Zbyszewski in ihrem Büro in der Kommandozentrale des Forest Service. Sie weiß, dass Tom in den Bergen von Twisp unterwegs ist, er hat ihr eine SMS geschickt, kurz nachdem die Meldung kam. „Klein, aber aktiv“, hat der Anrufer das Feuer am Telefon genannt. „Pass auf dich auf“, antwortet sie ihrem Sohn. Eine Beschwörungsformel. Als Nächstes hört sie, dass der Funkkontakt zur Gruppe abgebrochen ist, Teile der Mannschaft vermisst werden. Eine halbe Stunde später kommt die Nachricht, dass drei Männer, die zu Fuß unterwegs waren, leicht verletzt gefunden wurden. Sie atmet auf. Dann stellt sich heraus, dass es drei andere sind.

Eine tödliche Entscheidung

Auf Toms Schreibtisch reihen sich Pokale aneinander. Er hat sie bei Gedichtrezitier-Wettbewerben errungen. Auf YouTube gibt es ein Video: er auf der Bühne in Hemd und Anzugshose, ausdrucksstark, aber nicht theatralisch. „Er war ein zurückhaltender Junge“, sagt Ski, „aber beim Theater wuchs er über sich hinaus.“ Tom spielte den Bilbo Beutlin in „Herr der Ringe“, zuletzt einen Obdachlosen – stets mit einem feinen Gefühl für Nuancen. Noch viel Kindheit steckt in diesem Jugendzimmer: bunte Poster mit gemalten Tierszenen, ein Spielzeug-Kaugummiautomat, von der Decke hängt ein Plüschfisch. Auf dem Bett liegt ein geschnitzter Holzlöffel. Ein Mädchen hat ihn Toms Eltern bei der Trauerfeier gegeben. Ein Mitbringsel aus den Ferien, sie gingen seit vier Monaten miteinander. „Wir hätten sie gerne anders kennengelernt.“

Am 17. September wäre Tom 21 geworden. Die Volljährigkeit wollten sie mit ihm in Las Vegas feiern. „Welcher junge Mann“, fragt Ski, „will so etwas mit seinen Eltern machen?“ Tom wollte. Fotos der drei aus dem letzten Jahr zeigen ein einander innig verbundenes Trio, Arm in Arm, strahlend. Tom hat das dichte dunkle Haar seines Vaters, die Augen und das breite Lachen seiner Mutter.

Die größte Gefahr ist der Mensch

Früher, sagt der Vater, waren die Waldbrände meist natürlichen Ursprungs. Immer größer wird der Anteil derer, die von Menschen verursacht sind. Weil sie ihre Autos mit heißen Katalysatoren abseits der Wege auf vertrocknetem Boden parken, achtlos Müll in die Landschaft werfen, dessen Blechdeckel und Plastikfolien die Sonnenstrahlen konzentrieren. Oder weil sie, obwohl es verboten ist, Feuer machen. Offiziell gilt die Ursache des Brandes, der Tom tötete, als ungeklärt. Inoffiziell weiß Jennifer Zbyszewski, dass man inzwischen von Menschen als Auslöser ausgeht. „Es gab keine Blitzeinschläge, keine Stromleitung ist heruntergekommen.“ An der Straße unweit der Stelle, wo Tom starb, hat die Polizei ein Schild aufgestellt. „Wenn Sie irgendetwas darüber wissen, was dieses Feuer verursacht hat, erstatten Sie Bericht.“

Als also am 19. August 2015 der Wind dreht, so der jetzige Stand der Ermittlungen, befinden sich Tom und seine Staffel aus 20 Mann in vier Wagen und einem Bulldozer oben auf dem Berg. Die Häuser, die es zu retten gilt, sind bereits evakuiert. Ein klassischer Rückzug ist nicht möglich: Der Weg ins Tal ist durch Flammen und Rauch verbaut. Ein Teil der Gruppe beschließt, auf Position zu bleiben und auf Hilfe zu hoffen, die Besatzung des Wagens, dem Tom zugeteilt ist, will lieber die Flucht nach vorne antreten, solange das Feuer die Straße noch nicht komplett im Griff hat. Wer von ihnen die Entscheidung trifft, oder ob alle zusammen, lässt sich nicht rekonstruieren. Nur, dass es die falsche ist.

Einer überlebt

Ungeklärt ist auch, wer fährt, sicher bloß: Tom sitzt auf der Rückbank. In einer engen Kurve kommt der Wagen vom Weg ab, rast zwölf Meter eine steile Böschung hinunter. Den Unfall überleben nach bisherigen Erkenntnissen alle – aber nur einem gelingt es, sich aus dem Wrack zu befreien. Daniel Lyon, der hinten neben Tom gesessen hat, selber erst 25 Jahre alt, kann zu Fuß weiter fliehen und überlebt. Doch 60 Prozent seiner Körperfläche sind verbrannt. Zehnmal haben sie ihn operiert, weitere Eingriffe sollen folgen. Vernehmungsfähig ist er nicht. Es war sein erster Sommer an der Front.

In den Medien heißt es später, dass der Feuerkomplex förmlich explodiert sei. Binnen Stunden auf ein Ausmaß von 600 Quadratkilometer anwuchs – so groß wie kein anderer im Land. Den Eltern von Tom hat man gesagt, dass er und die anderen vermutlich von einer Welle heißer Luft erstickt wurden, ehe das Feuer sie einholte. „Ich bete, dass es so gewesen ist“, sagt Jennifer.

Im Fernsehen nennen sie Tom einen gefallenen Helden

Es gibt eine offizielle Trauerfeier, bei der Politiker und andere Würdenträger vor Toms Foto salutieren, eine am Whitman-College und einen privaten Gottesdienst in ihrem Heimatort, zu dem 1000 Leute kommen. An der Unglücksstelle und vor den Feuerwehrwachen im ganzen Land haben Menschen Plakate aufgehängt. „Ihr habt für uns das ultimative Opfer gebracht“, steht da, oder „Danke, dass ihr alles gegeben habt – Thank You for giving Your all.“ Im Fernsehen nennen sie Tom einen gefallenen Helden.

In seinem Zimmer lagern Körbe voller Briefe ihnen unbekannter Absender. Zbyszewskis stehen im Telefonbuch. Fast stündlich klopft es an die Tür: Freunde, Bürgermeister, Polizeichefs. „Eigentlich möchte ich nur noch im Garten sitzen und Gitarre spielen“, sagt Ski. Dort, wo er saß, als seine Frau anrief, mit der Nachricht, die ihn zusammenbrechen ließ.

Wenn sie auf ihre Terrasse treten, können sie die Berge sehen. „Wir haben uns vorgenommen, einige Reisen zu machen. Tom hätte nicht gewollt, dass unsere Beziehung daran zerbricht“, sagt Jennifer. „Wir müssen neue Erinnerungen schaffen“, sagt der Vater. „Gute Erinnerungen auch in unserem Leben nach Tom.“

Heute ist Jennifer Zbyszewski wieder zur Arbeit gegangen. Dorthin, wo sie weiter gegen die Brände kämpfen, die jetzt bei den Herbsttemperaturen besser zu bewältigen sind. „Es wird ja nicht leichter, je länger ich wegbleibe“, sagt sie, „auch für die anderen nicht.“ An ihr Passwort konnte sie sich nicht erinnern, aber sie hat Dokumente sortiert, Daten nachgetragen, Berichte verschickt und abgeheftet.

Alles soll in Ordnung sein, wenn sie ihren Job aufgibt. Damit ihr Nachfolger sich gleich um das Wesentliche kümmern kann: um das Feuer.

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