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Panorama: Was die Kandidaten mitbringen

Aus den Reihen der 117 wahlberechtigten Kardinäle wird ein Dutzend als Favoriten für die Nachfolge von Johannes Paul II. gehandelt. (Der Tagesspiegel, 11.04.2005)

"Heiliger Geist und Allianzen", umschrieb eine italienische Zeitung das "Mysterium Papstwahl". Beide sind schwierig einzuschätzen: Der Heilige Geist weht bekanntlich, wo er will. Und die Allianzen sind ungewiss: Tun sich die Kardinäle aus Lateinamerika mit denen aus Afrika und Asien zusammen, um den "Papst aus dem Süden" zu küren? Oder versuchen die immer noch in stattlicher Zahl vertretenen italienischen Kardinäle, das höchste Amt der katholischen Kirche für einen aus ihren Reihen zurückzuerobern? In Rom wird jedenfalls schon kräftig spekuliert, so kräftig, dass sich die Kardinäle jetzt darauf verständigten, in der Woche bis zum Beginn des Konklaves am kommenden Montag keine Interviews mehr zu geben. Die wichtigsten Favoriten stellen wir in Kurzporträts vor:

Geraldo Majella Agnelo Francis Arinze Giovanni Battista Re Jorge Mario Bergoglio Tarcisio Bertone Norberto Rivera Carrera Juan Luis Cipriani Thorne Godfried Danneels Ivan Dias Dario Castrillón Hoyos Claudio Hummes Walter Kasper Oscar Rodriguez Maradiaga Carlo Maria Martini Severino Poletto José Policarpo Joseph Ratzinger Jesús López Rodrígez Camillo Ruini Christoph Schönborn Angelo Scola Angelo Sodano Dionigi Tettamanzi Peter Turkson Miloslav Vlk

Fotostrecke: Kandidaten für das Amt des Papstes

(tso)

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