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Panorama: Weltall: Hören: Der Lauschangriff

SETI, kurz für Search for Extraterrestrial Intelligence (Suche nach außerirdischer Intelligenz) ist der Oberbegriff für eine ganze Reihe von Projekten, mit denen Wissenschaftler und freiwillige Helfer seit 1960 die Suche nach Funksignalen aus dem All betreiben. Größte Anlage ist das Radioteleskop in Arecibo mit einem Durchmesser von 305 Metern.

SETI, kurz für Search for Extraterrestrial Intelligence (Suche nach außerirdischer Intelligenz) ist der Oberbegriff für eine ganze Reihe von Projekten, mit denen Wissenschaftler und freiwillige Helfer seit 1960 die Suche nach Funksignalen aus dem All betreiben. Größte Anlage ist das Radioteleskop in Arecibo mit einem Durchmesser von 305 Metern. Zentrales Problem für den Lauschangriff aufs Weltall ist es, eine erfolgversprechende Frequenz zu finden. Da draußen strahlen alle möglichen natürlichen Signale, die sich zu einem kakophonen Hintergrundrauschen vereinen. Trotzdem glaubt man bei 1,4 Gigahertz eine rauscharme Frequenz gefunden zu haben.

Setiforscher beschränken sich nicht allein aufs Empfangen, immer wieder werden digital verschlüsselte Botschaften über die Menschheit ins All gesendet. So 1974 in Richtung des Kugelsternhaufens Hercules in 25000 Lichtjahren Entfernung. Geht man davon aus, das Signal würde aufgefangen, wäre die Antwort allerdings noch einmal 25000 Jahre unterwegs.

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