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Wetter: Dacheinstürze, Verkehrschaos, schulfrei

Das Tief „Miriam“ schickt Schnee in Massen.

Düsseldorf - Das Tief „Miriam“ hat in weiten Teilen Deutschlands mit kräftigen Niederschlägen chaotische Straßenverhältnisse verursacht. Seit Dienstagabend mussten zahlreiche Straßen gesperrt werden. Viele Autos und Lastwagen blieben stecken. Unter der Schneelast stürzten mehrere Hallendächer ein. In mehreren Bundesländern fiel der Schulunterricht aus. In den nächsten Tagen soll es milder werden.

Auf der A 45 in Nordrhein-Westfalen ging seit Mitternacht auf einigen Abschnitten nichts mehr. Auf der Sauerlandlinie nahe der Anschlussstelle Siegen-Eisern kam es am Mittwochvormittag zu einem 40 Kilometer langen Stau. Grund waren teils mit Sommerreifen ausgerüstete Lastwagen, die sich quer stellten. Einige Kraftfahrer steckten teils mehr als zehn Stunden im Stau fest. Helfer verteilten Decken und heiße Getränke an Lkw- und Pkw-Fahrer. In NordrheinWestfalen ereigneten sich von Dienstag- bis Mittwochmorgen mehr als 750 witterungsbedingte Unfälle. Dabei wurden sechs Menschen schwer und 39 leicht verletzt. Wegen einer Massenkarambolage auf der A 7 bei Fulda war die Fahrbahn in Richtung Süden blockiert. Wegen des Schnees und der Straßenglätte fiel in ganz Schleswig-Holstein und zahlreichen Städten und Landkreisen Niedersachsens die Schule aus. Busse und Bahnen verkehrten vielerorts nur eingeschränkt. Auch im Bahnverkehr kam es verbreitet zu Störungen. Tsp/ddp

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