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Panorama: Wetter macht Wintersportlern beste Laune Insgesamt zu kalt für Ende Februar

Belgien versinkt im Schneechaos

Frankfurt/ Main / Brüssel (dpa/AP). Einen WetterMix aus Sonne, Wolken und Schnee erwartet Deutschland am Wochenende. Wie der Wetterdienst Meteomedia ankündigte, bleibt es vorerst kalt. „Das wird kein Gartenwetter bis Mitte März, weil der Boden noch gefroren ist. Die Wintersportler werden hingegen noch länger gute Bedingungen vorfinden“, sagte ein Meteorologe von Meteomedia am Freitag. Am Samstag zieht ein Schneefallgebiet in Richtung Sachsen-Anhalt, Brandenburg und teilweise auch nach Thüringen. In den übrigen Teilen Deutschlands wechseln sich Sonnenschein, Wolken und vereinzelte Schneeschauer ab, berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD). Tagsüber steigen die Temperaturen nach Angaben des DWD auf 1 bis 4 Grad. Am Oberrhein kann das Thermometer sogar 6 Grad anzeigen. Dauerfrost herrscht dagegen an den Alpen und in den Mittelgebirgen. Insgesamt ist es für Ende Februar zu kalt.

Das spätwinterliche Wetter dauert am Sonntag an. Vor allem in Südbayern gibt es dichte Wolken und neuen Schnee. Sonst scheint gelegentlich die Sonne. Besonders kalt ist es in den Morgenstunden mit Werten bis zu minus 10 Grad. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen nicht über 5 Grad. Auch zu Wochenbeginn bleibt es winterlich mit wechselhaftem Wetter.

In Belgien hat am Freitag dichtes Schneetreiben im morgendlichen Berufsverkehr für ein Verkehrschaos gesorgt. Bei 15 Zentimeter Neuschnee ging auf vielen Straßen nichts mehr; die Staus summierten sich nach Angaben der Polizei auf mehrere hundert Kilometer. Streufahrzeuge konnten wegen der Staus nur wenig ausrichten. Auf Landstraßen gab es zahlreiche Unfälle. Mehrere Straßen wurden gesperrt. Die belgische Eisenbahngesellschaft musste eine Reihe von Zügen streichen, es kam zu zahlreichen Verspätungen.

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