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Panorama: Wetter: "Olympia" beschert einen Goldenen Oktober

Der Goldene Oktober bleibt Deutschland in den kommenden Tagen erhalten. Hoch "Olympia" und Tief "Hannes" bescheren den Menschen zwischen Kiel und Konstanz einen trockenen Altweibersommer mit spätsommerlichen Temperaturen.

Der Goldene Oktober bleibt Deutschland in den kommenden Tagen erhalten. Hoch "Olympia" und Tief "Hannes" bescheren den Menschen zwischen Kiel und Konstanz einen trockenen Altweibersommer mit spätsommerlichen Temperaturen. Höchsttemperaturen zwischen 15 und 22 Grad sagen die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach voraus. Damit ist es für die Jahreszeit zwei bis sechs Grad zu warm. Bereits am Wochenende hatten die Temperaturen mancherorts Rekorde gebrochen.

Die Meteorologen von Meteomadia versprechen sogar einen guten Riesling, weil das Wetter derzeit so schön ist. Für die Winzer ist das ein ideales Wetter.

So machte Michael Knobelsdorf vom Wetterdienst am Sonntag vor allem in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen rekordverdächtige Werte aus. In Schwerin kratzten die Temperaturen schon um 13.30 Uhr am bisherigen Spitzenwert von 23,1 Grad. In Aachen wurde am Samstag mit 27 Grad der Rekord von 1930 um 1,4 Grad übertroffen. "In Norddeutschland fehlten vielerorts nur ein bis zwei Grad, um Rekorde zu brechen", bedauerte Knobelsdorf. Östlich der Elbe seien am Samstag an vielen Stationen 20 bis 22 Grad gemessen worden. In Paderborn kletterten die Temperaturen am Sonntag sogar auf 24, in Osnabrück und Chemnitz auf 23 und in Bremervörde auf 22 Grad.

Einen sonnigen Altweibersommer sagt Meteorologin Petra Fechner für die neue Woche voraus. Auf besonders warmes und schönes Wetter könnten sich Wanderer in den Mittelgebirgen und den Alpen freuen.

Nachts und am Vormittag müssen sich die Menschen vor allem in den Tälern jedoch auf dichten Nebel einstellen. Nach Auflösung der Nebelfelder zeigt sich die Sonne überall am Himmel. Nur gelegentlich ziehen dünne Wolken vom Westen und Südwesten über das Land. Mittelgebirge und Alpen ragen aus dem Nebel allerdings heraus. Auf den Gipfeln ist es für die Jahreszeit besonders warm. "Nachts sind die Berge gleichwarm oder wärmer als die Niederungen. Am Tage baut sich das aber ab", sagt Fechner. Regenschirme werden in den kommenden Tagen fast nirgendwo gebraucht.

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