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ostern

© dpa

Wetteraussichten: Ostereier-Suche im Schnee?

Das Tief Johanna wird den Deutschen das Osterfest ordentlich vermiesen. Wetterexperten befürchten einen meteorologischen "Supergau".

Kräftige Regen- und Graupelschauer, Schneeflocken auch im Tiefland, Gewitter und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt - das sind die Aussichten für die Ostertage, wie der Deutsche Wetterdienst am Montag mitteilte.

Am Dienstag gibt es bei wechselnder Bewölkung immer wieder Schauer, die vielfach bis in tiefe Lagen als Schnee fallen. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen ein und sechs Grad. Der Wind weht mäßig, in Höhenlagen und an der See frisch bis stark aus West bis Nordwest.

Am Mittwoch werden die Schauer weniger, und die Bewölkung lockert gebietsweise auf. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen zwei und sechs Grad, nur am Rhein kann es etwas milder werden.

Meterologe Pfaff: Schlechtestes Osterwetter seit Jahren

Am Donnerstag ist es anfangs im Nordosten noch gering, sonst allgemein stark bewölkt. Es schneit zunächst im Süden noch. Ab Mittag beginnt es von Westen her zeitweise zu regnen, abends werden die Niederschläge stärker. Nach Osten zu und in höheren Lagen fällt Schnee. Es besteht streckenweise Glättegefahr. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen ein und sieben Grad.

Nach Angaben von RTL-Wetterexperte Christian Häckl deuten die Wetterkarten auf einen meteorologischen "Supergau" hin: "Was uns derzeit die Computermodelle vorhersagen, ist das Ungemütlichste und Fieseste, was Ende März passieren kann." RTL-Meteorologe Karlheinz Pfaff sagte: "Auch wenn wir noch nicht genau wissen, an welchem Ostertag wo wie viel Regen und Schnee fällt, wird dieses Osterwetter das schlechteste seit vielen Jahren". (imo/ddp)

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