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Panorama: Wintereinbruch in den Alpen: Weiteres Todesopfer bei Unwettern in Italien

Ein Wintereinbruch mit bis zu einem Meter Neuschnee hat in der Schweiz ein Verkehrschaos ausgelöst. Auf der Nord-Süd-Achse wurde der Gotthard-Straßentunnel zeitweise gesperrt, die Bahnstrecke blieb nach einem Fahrleitungsschaden während Stunden unterbrochen.

Ein Wintereinbruch mit bis zu einem Meter Neuschnee hat in der Schweiz ein Verkehrschaos ausgelöst. Auf der Nord-Süd-Achse wurde der Gotthard-Straßentunnel zeitweise gesperrt, die Bahnstrecke blieb nach einem Fahrleitungsschaden während Stunden unterbrochen. In Giornico (Tessin) wurden rund 120 Personen evakuiert.

Auf der schneebedeckten Nordrampe der Autobahn A2 stauten sich die Fahrzeuge stundenlang auf einer Länge von zehn Kilometern. Der Schwerverkehr wurde auf die Ausstellplätze verwiesen. Auf der San-Bernardino-Route kam es ebenfalls zu massiven Behinderungen, wobei der Abschnitt zwischen Pian San Giacomo und San Bernardino wegen Räumungsarbeiten ebenfalls gesperrt wurde. Die Eisenbahnstrecke durch den Gotthard blieb nach einem Fahrleitungsschaden drei Stunden unterbrochen.

Die Unwetter in Italien haben ein weiteres Todesopfer gefordert. In der norditalienischen Provinz Sondrio wurde eine behinderte 63 Jahre alte Frau bei einem Erdrutsch getötet. Sie habe nicht mehr rechtzeitig ihr Haus verlassen können. Meteorologen kündigten nach einwöchigem Dauerregen in Norditalien erstmals für dieses Wochenende eine Wetterbesserung an.

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