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Panorama: Wintereinbruch: Weiße Stille vor dem Frühlingserwachen

Vor dem erwarteten Frühlingserwachen haben sich große Teile Deutschlands am Wochenende noch einmal unter einer weißen Schneedecke verkrochen. Zumindest in Norddeutschland, den Mittelgebirgen und im Osten waren auch am Montag bei Minusgraden noch weiße Winterlandschaften zu erwarten, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Sonntag berichtete.

Vor dem erwarteten Frühlingserwachen haben sich große Teile Deutschlands am Wochenende noch einmal unter einer weißen Schneedecke verkrochen. Zumindest in Norddeutschland, den Mittelgebirgen und im Osten waren auch am Montag bei Minusgraden noch weiße Winterlandschaften zu erwarten, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Sonntag berichtete. Lediglich im Südwesten kam am Sonntag schon die Sonne hervor und erwärmte die Luft auf bis zu zwölf Grad. Von Dienstag an können dann in ganz Deutschland Handschuhe und Wollmützen zu Hause bleiben. Bei Temperaturen von 15 Grad und mehr gibt es Frühlingsgefühle pur.

Am Wochenende sorgte Tief "Albert" noch einmal für Winterkälte. Vor allem in der Mitte Deutschlands schneite es kräftig. In den Mittelgebirgen hieß es bei Neuschnee zwischen 10 und 15 Zentimetern: Ski und Rodel gut. Das dichte Schneetreiben führte allerdings zu Verkehrsbehinderungen und zahlreichen Unfällen. So krachte es in Mecklenburg-Vorpommern seit Freitag fast 300 Mal, dabei kamen zwei Jugendliche ums Leben.

In Hessen wurden bei einem Unfall auf der Autobahn 5 insgesamt sechs Menschen verletzt. In Bayern stauten sich Urlauber-Autos zum Bettenwechsel in den Bergen am Samstag auf 400 Kilometern Länge. Auf der Autobahn A 7 Würzburg-Ulm kam es bei Nebel und leichtem Schneetreiben zu einem Massenunfall von 51 Fahrzeugen, bei dem 21 Menschen verletzt wurden. Insgesamt kamen bei Unfällen im Freistaat mindestens vier Menschen ums Leben.

Der Dienstag beginnt zunächst mit Frost und Nebel, doch im Laufe des Tages wird es meist sonnig und milder; die Temperaturen erreichen zwischen vier Grad in der Lausitz und 15 Grad im Breisgau. Richtig frühlingshaft wird es dann von Mittwoch an. Sonnenschein lässt die Temperaturen zwischen sieben Grad an der Oder und 17 Grad am Hochrhein schwanken. "Am Donnerstag hält sich die Südströmung", sagte Meteorologe Olaf Pels Leusden. So können am Nordrand der Gebirge wieder 17 Grad erreicht werden.

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