Berlin - Die neue Wochenzeitschrift, die ansonsten donnerstags erscheinen wird, wolle eine Themenmischung aus Kultur, Politik, Wirtschaft, Stil und Gesellschaft mit visueller Opulenz und intellektueller Tiefe verbinden, teilte der Verlag Condé Nast mit. Das erste Heft mit einem Umfang von mehr als 320 Seiten werde 1 Euro kosten, die folgenden Ausgaben zwischen 2 und 3 Euro. Leiter der Redaktion mit Sitz in Berlin ist Ulf Poschardt, der zuvor das "SZ Magazin" und "Welt am Sonntag" mitprägte.
Die Zeitschrift richte sich an "die neue Leistungselite Deutschlands", erklärte der Herausgeber und Vizepräsident von Condé Nast International, Bernd Runge. Das Verlagshaus gibt rund 120 Zeitschriften in 22 Ländern heraus. "Vanity Fair", was übersetzt "Jahrmarkt der Eitelkeiten" bedeutet, wurde erstmals 1914 in den USA veröffentlicht. (tso/dpa)
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