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Zell am See: Untersuchungen nach Flugunfall

Nach dem schweren Flugunfall von Zell am See, bei dem acht Menschen, darunter ein Deutscher, ums Leben kamen, sind die Untersuchungen ab Absturzort wieder aufgenommen worden.

Zell am See - Nach Angaben der Behörden sollen Experten die Wracks des Hubschraubers und des Sportflugzeuges, die am Montag in rund 1250 Metern Höhe zusammengeprallt waren, besichtigen. Die Trümmer, die im Umkreis von 20 Hektar in ein schwer zugängliches Waldstück gestürzt waren, könnten noch im Lauf des Tages abtransportiert werden.

Eine Kommission aus Sachverständigen des Gerichtes sowie der Flugunfall-Untersuchungsstelle des Verkehrsministeriums soll die Unglücksursache ermitteln. Eine Obduktion der beiden Piloten soll Aufschluss über mögliche gesundheitliche Probleme geben.

Am Montagvormittag waren in der Skiregion Schmittenhöhe bei Zell am See ein österreichisches Sportflugzeug des Typs Katana DV20 und ein Lastenhubschrauber vom Typ Super Puma der Schweizer Firma Helog aus noch ungeklärter Ursache kollidiert. Der Sportflugzeug-Pilot aus Osttirol sowie alle sieben Insassen des Helikopters - fünf Schweizer, ein Deutscher und ein Franzose - kamen ums Leben. (tso/dpa)

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