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Der Windhund rastet.

© Kurt Scholz, picture-alliance

Das Urgestein: Der "Windhund" rennt seit 1914

Die „Mutter allen Linienverkehrs auf der Straße“ wird oft in den USA verortet. Dort kennt jedes Kind die silberfarbenen Busse, oft mit dem hetzenden Windhund als Firmenlogo auf der platten Schnauze, dessen Ankunft in vielen kleineren Orten noch heute das Ereignis des Tages (oder der Woche) ist.

Die „Mutter allen Linienverkehrs auf der Straße“ wird oft in den USA verortet. Dort kennt jedes Kind die silberfarbenen Busse, oft mit dem hetzenden Windhund als Firmenlogo auf der platten Schnauze, dessen Ankunft in vielen kleineren Orten noch heute das Ereignis des Tages (oder der Woche) ist. Greyhound Lines, Hauptsitz in Dallas / Texas, ist das größte Unternehmen im Fernbuslinienverkehr in Nordamerika. Es wurde bereits 1914 von Carl Wickman in Minnesota gegründet. Der 1887 als Martis Jerk in Schweden geborene, arbeitslos gewordene Minenarbeiter transportierte Bergleute von Hibbing (später Geburtsort von Bob Dylan und Gary Puckett) nach Alice, Minnesota. Das von Greyhound verwendete Logo eines sausenden Windhundes ist eines der bekanntesten Logos in den USA.

Nach eigenen Angaben bedient Greyhound 3800 Ziele in Nordamerika, vornehmlich in USA und Kanada, doch auch in Mexiko. Greyhound beschäftigt 8400 Mitarbeiter in den USA und befördert 22 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Das Unternehmen verfügt über etwa 1250 Busse, die durchschnittlich sieben Jahre alt sind. Außer den Fahrgasttransporten bietet die Firma auch Paketversand und einen Kurierdienst an. Es werden für Gruppen auch ganze Busse im Charterverkehr eingesetzt. Greyhound ist im Besitz des britischen Transportkonzerns FirstGroup.

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