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Heilbäder: Comeback für Fango & Co

Totgesagt war die Kur zu Beginn der 90er Jahre. Einen Aufwärtstrend erlebt sie seit etwa zehn Jahren. Hochmoderne Kurkliniken, qualifiziertes Personal und ein entstaubtes Kulturangebot der Bade- und Kurorte ziehen wieder mehr Gäste an.

Hat jemand Kur gesagt? In Zeiten von Wellness mit der Steigerung Medical-Wellness ein böser Fauxpas. Oder doch nicht? Nein, es gibt Menschen, die für die Kur zur Vorbeugung gegen physischen und psychischen Verschleiß noch eine Zukunft sehen. Als Rehabilitation nach Operationen stehen Fango & Co ohnehin kaum zur Disposition.

Totgesagt war die Kur zu Beginn der 90er Jahre. Einen Aufwärtstrend erlebt sie seit etwa zehn Jahren. Hochmoderne Kurkliniken, qualifiziertes Personal und ein entstaubtes Kulturangebot der Bade- und Kurorte ziehen wieder mehr Gäste an.Manfred Steinbach, Ehrenpräsident des Deutschen Heilbäderverbandes, sieht, dass zunehmend auch Jüngere bereit sind, Prävention zu betreiben und selbst dafür zu zahlen. Die Erkenntnis wachse, dass mit ein paar Tagen Wellness zwischendurch nicht so furchtbar viel zu erreichen sei. Übrigens: Mit jährlich rund 26 Milliarden Euro Umsatz sichern die Heilbäder und Kurorte heute in Deutschland zirka 350 000 Arbeitsplätze. gws

Mehr zu Kuren erfährt man telefonisch: 030 / 24 63 69 20 oder im Internet: www.deutscher-heilbaederverband.de

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