
Zwei Monate hat Pankow Zeit, das Vorkaufsrecht für die Immobilie in Prenzlauer Berg zu ziehen. Der Stadtrat will den queeren „Leuchtturm“ erhalten, fürchtet aber unbezahlbare Sanierungskosten.

Zwei Monate hat Pankow Zeit, das Vorkaufsrecht für die Immobilie in Prenzlauer Berg zu ziehen. Der Stadtrat will den queeren „Leuchtturm“ erhalten, fürchtet aber unbezahlbare Sanierungskosten.

Kiezkultur und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, donnerstags zum Beispiel aus Friedrichshain-Kreuzberg. Hier eine Themenvorschau.

Fernwärmekunden müssen teils Tausende Euro nachzahlen. Verbraucherministerin Steffi Lemke will das ändern. Sie fordert Reformen zugunsten der Verbraucher.

Vor 124 Jahren als Festsaal errichtet, später als Kino genutzt, schlummert in Berlin-Tegel ein architektonisches Kleinod. Es war seit Jahrzehnten hinter der Decke eines Supermarktes verborgen. Nun will ein Investor es retten.

Die Immobilie einer Strohfrau des Remmo-Clans ist vom Landgericht eingezogen worden. Es handelt sich um ein Objekt in Reinickendorf. Selbst Zeugen im Libanon wurden im Prozess gehört.

In einer Wohnung in Reinickendorf hat es am Morgen gebrannt. Im Inneren fand die Feuerwehr den 62-jährigen Mieter leblos vor. Er kam auf die Intensivstation.

Kein Ort der Welt ist so wichtig für die Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Gleichzeitig erlebt die Stadt die schlimmste Drogen- und Kriminalitätskrise ihrer Geschichte. Wie passt das zusammen?

Die MIPIM an der französischen Riviera ist die größte Immobilienmesse der Welt. Auch das Land Berlin ist dort vertreten – mit einer innovativen Technologie.

Die Lage am Berliner Wohnungsmarkt spitzt sich weiter zu. Das zeigen Zahlen, die die Investitionsbank Berlin-Brandenburg am Montag vorstellte.

Ein neues Beratungsangebot soll Mieter der landeseigenen Wohnungsunternehmen unterstützen. Die Ombudsstelle klärt über Verpflichtungen von Degewo und Co. auf und kann bei Konflikten vermitteln.

Manche Vermieter übertreiben es mit ihrer Wissbegier. Bewerber sollten übergriffige Fragen nicht beantworten. Gleichwohl haben Vermieter legitime Gründe, Persönliches zu erfahren.

Sie ignorieren Briefe, schwänzen Termine, sind seit Jahren nicht erreichbar. Statt weiter auf manche untätige Bürgergeldempfänger zu warten, kommen Arbeitsvermittler nun zu ihnen. Was finden sie dabei heraus?

Zwar ist die russische Ökonomie nicht zusammengebrochen, doch sinkt der Lebensstandard vieler Menschen. Wie macht sich das für die Russen bemerkbar? Ein Stimmungsbild.

In Berlin soll ein Gewerbeareal abgerissen und durch Lagerhallen und Parkplätze ersetzt werden. Eine Bowlingbahn, Kfz-Mechaniker und das Proberaumareal „Die Anstalt“ müssen raus.

Statt der freien Musikszene soll der bisherige Zwischennutzer von Teilen der Alten Münze in Berlin das Areal mieten. Ob trotzdem Landesmittel in die Sanierung fließen, bleibt unklar.

Nah- und Fernwärme gilt als Heizform der Zukunft. Doch wer privat mit Gas heizt, heizt meist günstiger. Vermieter fordern nun eine staatliche Preiskontrolle.

Drei Jahrzehnte nach der Erstbesetzung fürchten die Bewohner in der Kastanienallee die Verdrängung. Sie fordern den Bezirk zum Handeln auf – die Lage ist kompliziert.

Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung beschäftigte sich am Mittwoch den großen Themen Wohnen, Verkehr und Schulen. Alle Entscheidungen und Debatten zum Nachlesen.

Die „Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ soll in der kommenden Woche verabschiedet werden. Dann sind die Mitgliedsländer am Zug.

Die französische Online-Bootsvermittlung SamBoat kämpft seit dem Boom in der Pandemie mit anderen Start-ups um die Marktführung. Die Berliner Rivalen von Zizoo sind wohl vorerst abgehängt.

Jahrelang soll Daniela Klette in einem Wohnhaus in der Nähe des Moritzplatzes gelebt haben. Der Vermieter stellte nun klar, dass kein Vertrag mit der gefassten Terroristin vorlag.

Die Mieten in Berlin stagnieren, erklärt der Verband BBU. Er will das Wohnungsbündnis neu verhandeln, um sie stärker erhöhen zu können. Sonst ließen sich Neubau und Sanierung nicht bezahlen.

Die Enteignung großer Wohnungsunternehmen ist laut eines internen Berichts des Berliner Rechnungshofs rechtlich und finanziell zum Scheitern verurteilt. Kai Wegner sieht sich dadurch bestätigt.

Dem Ex-RAF-Terroristen auf der Spur: Die Polizei hat Burkhard Garweg auf einem Friedrichshainer Wagenplatz gesucht. Ein Bewohner erinnert sich an ihn – und der Verein distanziert sich.

Es gibt Pläne für das Areal neben dem neuen Wohnquartier direkt am Bahnhof Pankow. Unter anderem soll eine Fahrradbrücke den „Panke Trail“ über die Berliner Straße führen.

Mit der „Loretta am Wannsee“ macht in Berlin eine Institution dauerhaft dicht – auch wegen Personalproblemen. Besteht Grund zur Sorge um die Hauptstadt-Biergärten?

Ein Autoraser verletzt zwei Frauen auf dem Ku’damm und flüchtet unerkannt. Im True-Crime-Podcast „Tatort Berlin“ verrät ein Ermittler, mit welchen Tricks er ihn überführte.

Die Parteilinke Sinem Taşan-Funke war als Juso-Vorsitzende gegen die Koalition mit der CDU. Von der Spitze des Jugendverbands zog sie sich zurück – und strebt nun in den Landesvorstand.

Tausende zeigen Verbundenheit mit dem verstorbenen Oppositionspolitiker. Die Sicherheitsbehörden sind mit einem Großaufgebot präsent – und verhaften mehr als 100 Menschen.

Kritiker bezeichnen zeitlich begrenzte Mietverträge als Mietwucher und Ausbeutung. Im Interview weist ein Anbieter aus Berlin diesen Vorwurf zurück.

An der Schlossstraße im Berliner Südwesten liegen gleich vier Shopping-Center direkt nebeneinander. Das kleinste davon ist nun insolvent.

Wegen der gestiegenen Zinsen schrecken viele Deutsche vor dem Kauf einer Immobilie zurück. Wissenschaftler Reiner Braun schlägt vor, eine Fördermaßnahme aus den 1980er-Jahren wieder aufzunehmen.

Kanzler Scholz will schneller bauen, um die Wohnungskrise zu mildern. Matthias Sauerbruch und Vera Hartmann sehen neue Ghettos und weniger Mitbestimmung als Gefahren. Können sie es besser?

Erst die Festnahme, dann eine Granate und schließlich die Evakuierung: Eine Nachbarin der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette erzählt, was sie in den letzten Tagen erlebt hat.

Das beliebte Schneesport-Geschäft hat eine bewegte Geschichte. Doch die Zukunft des Unternehmens ist ungewiss. Bis zum 9. März ist Räumungsverkauf.

Seit Oktober ist ein Teil der Dauerausstellung geschlossen: Wann das ehemalige US-Truppen-Kino grundsaniert wird, ist unklar. Dem Museum liegen weder Planungen noch Zeitpläne vor.

Kida Khodr Ramadan setzte sich trotz Vorstrafe wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erneut ans Steuer. Ein Richter sah nun für Bewährung keine Chance mehr

Ob der berühmte Biergarten am Wannsee wohl jemals wieder öffnet? Wie sah das Panorama vor 100 Jahren aus? Und wer war noch mal „Loretta“?

Das Ehepaar Neumann hat 40 Jahre lang in Berlin gelebt. Wie vielen anderen Rentnern auch wurde ihnen die Miete zu teuer, also zogen sie ins Umland. Glücklich sind die Neumanns nicht.

Die über Jahrzehnte untergetauchte RAF-Terroristin Klette wurde in einem Kreuzberger Wohnhaus gefasst. Der Stadtteil ist eng verstrickt mit den Anfängen des linken Terrorismus.
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