
Nahe Alexanderplatz baut die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte ein lesbisches Generationen-Projekt mit mehr als 70 Wohnungen sowie ein Kulturzentrum und Kiez-Café.
Ob Mainstream oder Underground: Queere Kultur ist bunt und vielfältig. Vom Peaches-Konzert über den Teddy-Award bis hin zu queeren Web-Serien, Büchern, Ausstellungen reicht unser Themenspektrum. Und natürlich gehört auch die wuselige Berliner Szene von SchwuZ bis Möbel Olfe dazu. Lesen Sie hier Texte und sehen Sie Videos über queere Kultur.
Nahe Alexanderplatz baut die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte ein lesbisches Generationen-Projekt mit mehr als 70 Wohnungen sowie ein Kulturzentrum und Kiez-Café.
Von Aachen bis Zwickau: Der Christopher Street Day wird an 130 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz begangen. Besonders große Paraden finden in Köln, Berlin, Hamburg und München statt.
Für Zethu Matebeni geht Forschung mit dem Kampf um Gleichstellung zusammen: Schwarz, lesbisch, war ihr Weg zur Professur in Südafrika nicht einfach. Jetzt berät sie Berliner Unis in Diversity-Fragen.
In den neunziger Jahren war die CDU in Berlin strikt gegen das Hissen der Regenbogenflagge. Jetzt beantragt sie in Tempelhof-Schöneberg, die Fahne an offiziellen Masten hochzuziehen. Aber es gibt neuen Streit.
Eine eigene Partyreihe im queeren Berliner Club Schwuz ist ein Ritterschlag. Für die aus Österreich stammende Dragqueen Miss Ivanka T. ist es aber nur eines von vielen Projekten.
Die Künstlerin Lili Elbe ist einer der ersten Menschen, der sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterzog. Nach ihr wurde am Mittwoch eine neue Straße in Dresden benannt.
Queere Personen können sich in Deutschland immer noch nicht sicher fühlen. Vergangenes Jahr stieg die Zahl der Straftaten gegen sie auf 1.400.
Laut einer Opferberatung sind 2022 rund 490 Menschen rassistisch, queerfeindlich oder antisemitisch angefeindet worden. Dabei ist die Zahl der Angriffe leicht gesunken.
Aus Sicherheitsgründen dürfen vorerst keine Flüchtlinge aus Afghanistan einreisen. Nichtregierungsgruppen, die für die Regierung arbeiten, sehen die Menschen deshalb in Gefahr.
Das „Nurejew“-Ballett ist abgesetzt und aus den Buchhandlungen verschwinden immer mehr Titel. Zu den Folgen der Gesetzesverschärfung gegen „Propaganda nicht-traditioneller Beziehungen“.
Die konservative Regierung in Großbritannien will mit neuen Regelungen für die Wahl 2024 punkten. Transgender sind dabei ein beliebtes Thema.
Das Gesetz soll Trans-, intergeschlechtlichen und nicht binären Menschen das Ändern vom Namen oder Geschlechtseintrag vereinfachen. Ein Entschädigungsfonds für die Opfer des Transsexuellengesetztes ist darin nicht geregelt.
Queere Menschen werden häufiger als andere bei der Wohnungssuche diskriminiert. Die Immobilienagentur Darna möchte das ändern.
Der Content-Creator hat sich in einer Petition selber für das neue Amt des Queerbeauftragten der Stadt nominiert. Warum, erklärt er im Interview – und spricht über eine Kooperation mit Giffey und Wegner.
Es ist ein buntes Programm zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt bei den Veranstaltungen geplant. Noch bis zum 15. April können Aktionen für das Event angemeldet werden.
Rechtzeitig vor dem Regierungswechsel hat Finnland ein Gesetz für trans Personen beschlossen. Doch große Lücken bleiben bestehen – insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) findet die Ankündigung von CDU und SPD „grundsätzlich“ positiv. Angemessen sei der Rang eines Staatssekretärs.
Christophe Honoré behandelt in „Der Gymnasiast“ den frühen Tod seines Vaters. Und was es bedeutet, als schwuler Teenager in der Provinz aufzuwachsen.
In seinem Buch spricht der Berliner Autor Henri Maximilian Jakobs offen und humorvoll über sein Transsein. Aber es geht auch um schmerzhafte Erfahrungen.
Die marokkanische Filmemacherin Maryam Touzani widmet in „Das Blau des Kaftans“ dem Handwerk genauso viel Aufmerksamkeit wie dem verstohlenen Begehren ihrer Figuren.
Künstliche Intelligenzen schreiben Klischees über queere Menschen fort. Um dem etwas entgegenzusetzen, eignen Forschende und Kreative aus der Community sich die Technologien jetzt selbst an.
Von der „Lachbühne“ bis zur „Kiezmutter“: Das Festival „Constellations“ führt drei Tage lang durch queere Orte und Veranstaltungen in Berlin, die es nicht mehr gibt.
Der Berliner Maler Josip Novosel beobachtet homosexuelle Männer und ihre tierischen Begleiter in Schönebergs Straßen. Was sie füreinander sind, fragt er sich in seinen Bildern.
Bisher gibt es beim Molodist Filmfestival die LGBTIQ-Reihe „Sunny Bunny“ – im Sommer soll sie unabhängig werden. Ein Gespräch Bohdan Zhuk vom Orga-Team.
Die Hälfte der Berlinale ist rum. Unser Autor kann kaum noch aus den Augen gucken – und präsentiert die bisher besten drei Filme.
Hannes Hirsch folgt einem jungen Neu-Berliner in die schwule Clubszene und Fabian Stumm einem mittelalten Männerpaar in der Krise.
Das Leder-Accessoire gehört in der BDSM-Szene schon immer zum guten Stil. In Berlin ist es inzwischen aber eher in Kostümläden als in Sexshops zu finden.
Magia unterrichtet Voguing in einer Tanzschule. Hier erklärt Magia, wie man eine Mother wird und welche Safe Spaces es in Berlin gibt.
Schnell und pointiert erzählt Dino Pešut in „Daddy Issues“ von einem jungen Schwulen aus der Arbeiterklasse, der sich mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzen muss.
Queere Influencer*innen bekommen auf TikTok viele Hasskommentare. Es mangelt an Moderation. Das will die Plattform nun ändern.
Am 27. Januar ist Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Am Tag zuvor zeigt das Filmmuseum Potsdam „Nelly und Nadine“, einen Dokumentarfilm von Magnus Gertten.
Regisseur Lukas Dhont blickt in dem preisgekrönten Drama „Close“ auf die Freundschaft von zwei 13-Jährigen. Seine Perspektive ist jedoch die eines Erwachsenen.
Grenzen verwischen: Männer können sich auch in der Damenabteilung bedienen. Oder sie kaufen direkt bei queeren Labels ein.
Warum steht auf den Wahlbenachrichtigungen nur „Sehr geehrte Damen und Herren“? Wer sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt, werde ausgegrenzt, sagen die Grünen.
Nach vier Staffeln wird die Reality-Sendung „Prince Charming“ überdacht. Grund dafür könnte der letzte Prinz sein, der Berliner Fabian Fuchs.
Vom kleinen Treffpunkt im Hinterhof zum etablierten Club: Seit 45 Jahren gibt es in Berlin das Schwuz. Die queere Institution hat sich immer wieder neu erfunden.
Deutschland sabotiert sein Erfolgsmodell: Wie kann ein Land, das wirtschaftlich und geopolitisch auf eine regelbasierte Weltordnung setzt, zum Regelbruch aufrufen?
Léon Kruijswijk interessiert sich für queere Perspektiven. Ab 2023 ist er fester Kurator an den Kunst-Werken. Im Interview erzählt er von seinen Plänen.
Das Verbot der „One-Love“-Binde hatte für den Ausstieg eines DFB-Sponsors gesorgt. Der Fußballverband will nun anderweitig ein Zeichen setzen.
Maske, Halsband, Leine: Die Rolle als Hundewelpe hilft ihnen, den stressigen Alltag auszuschalten. Zusammen führen die beiden nun ein glückliches „Hundeleben“.
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