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Autorin Anja Rützel.

© Promo

Was ich liebe, was ich hasse: Anja Rützel über Trash-Tv und Streichelzoos

Gerade ist ihr neues Buch erschienen: „Lieber allein als gar keine Freunde“. In unserem Fragebogen verrät Anja Rützel, was sie mag und wofür sie sich schämt.

Von Julia Prosinger

Was ich liebe

Zuletzt gefreut über: Die Bildergalerie „Royals with cute animals“

Mache ich gern im Haushalt: „Aufräumen“, indem ich meine Bücher nach Farben sortiere

Dahin verreise ich: Neuerdings in die Berge – ich nehme an: das Alter.

Dazu tanze ich: „Disco 2000“ von Pulp

Sollte mal wieder im TV laufen: „Die Wombles“

Ort zum Alleinsein: Loch Ness, stundenlang auf Nessie warten, ohne dass einer quengelt

Jeden Cent wert: Eine High-End-Heizdecke

Will ich öfter hören: „Deadline? Och, schick’ den Text einfach irgendwann.“

Mag ich: Take That, die Pfannkuchensuppe meiner Mutter, Podenco-Hunde, den Duft „Bibliotheque“, verquaste englische Landhauskrimis

Dafür schäme ich mich nicht: Meine Liebe zum Trash

Tolles Tier: Die großnasige Saiga-Antilope

Was ich hasse

Zuletzt geärgert über: Die Paarung von Dumm- und Frechheit

Mache ich ungern im Haushalt: Fenster putzen

Dahin reise ich nicht mehr: Marrakesch

Dazu tanze ich nicht: Deutscher Knilchpop von Mark Forster oder Max Giesinger

Nie wieder im Fernsehen: „Schwiegertochter gesucht“

Blöder Ort zum Alleinsein: Streichelzoo, weil man immer einen braucht, der die Ziegen in Schach hält

Keinen Cent wert: Craft Beer

Kann ich nicht mehr hören: „Du bist ja ganz schön lustig für eine Frau.“

Dafür schäme ich mich: Ich kann alle Dschungelkönige flüssiger als die amtierenden Ministerpräsidenten aufzählen

Mag ich nicht: Die Idee von „Pipi in den Augen“, Koriander, Westhighlandterrier, Kennste-Kennste-Humor, brülldumme Influencer

Überschätztes Tier: Alpakas – sie hassen Menschen

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