Ein Abtreibungsdrama, ein Alien-Western, eine speiüble Kapitalismussatire und ein Dokumentarfilm über türkischen Pop in Deutschland haben uns begeistert.
Silvia Hallensleben
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Nach dem Tod des Vaters entdeckt die Regisseurin Uli Decker, dass er mit einem Geheimnis lebte. Nun hat sie einen Film über ihre Familie gemacht.
Die Reihe „Women Make Film“ sucht nach Spuren einer alternativen feministischen Filmgeschichte. Und entdeckt dabei vergessene Regisseurinnen wieder.
Der litauische Regisseur Mantas Kvedaravičius wurde während der Dreharbeiten von „Mariupolis 2“ getötet. Jetzt ist sein letztes Werk im Kino zu sehen.
Im japanischen Spielfilm "To The Ends of the Earth" reist ein Fernsehteam nach Zentralasien. Sie suchen einen mysteriösen Fisch - und finden sich selbst.
Eingezwängt in Rollenmustern: In „Die Ruhelosen“ dominiert eine Krankengeschichte eine Familie. Der stille Star von Joachim Lafosses Film ist der kleine Sohn.
Schwangerschaft nach Vergewaltigung. Der tschadische Regisseur Mahamat-Saleh Haroun erzählt in seinem starken Drama „Lingui“ von weiblicher Solidarität.
Befinden wir uns schon am Ende des Anthropozäns? Drei Filme im Forum verteidigen die Natur gegen den Einfluss der Menschen.
Pornografie, Missbrauch und Cancel Culture: Ruth Beckermanns Dokumentarfilm über die literarische Figur Josefine Mutzenbacher.
James Benning bereist die USA - und zeigt, was er vorfindet, in 52 Einstellungen. Aber der Film hat einen finalen Twist. Da heißt es: aufmerksam bleiben!
Die Großmutter hat die Shoah überlebt. Der Enkel will sie zum Computerspiel machen. Ihr Konflikt wird in der Doku „Endlich Tacheles!“ zum Dialog der Generationen.
Die Regisseurin Natalija Yefemkina porträtiert in ihrer Doku „Garagenvolk“ das bunte Treiben russischer Tüftler.
Offensiver Umgang mit der Brüchigkeit des Lebens: Katrin Schlössers Film „Szenen meiner Ehe“.
Seit Defa-Zeiten montiert die Karin Schöning Dokumentarfilme. Jetzt wird die Berlinerin für ihr Lebenswerk geehrt.
Für wen arbeitet unser Geld? Die Dokumentarfilmerin Carmen Losmann findet beunruhigende Bilder für das Wesen der Finanzmärkte.
Trauer als Exorzismus: Pedro Costa folgt in „Vitalina Varela“ einer Witwe durch Lissabon. Die Protagonistin spielt darin ihre eigene Geschichte.
Sie floh vor dem Holocaust in die USA und stieg zur Sex-Aufklärerin auf. Der Dokumentarfilm „Fragen Sie Dr. Ruth“ porträtiert Ruth Westheimer.
Die Oberhausener Kurzfilmtage fanden in diesem Jahr nur online statt. Das Format hat durchaus Potential, findet auch Festivalleiter Lars Henrik Gass.
Edgar Reitz wird beim Deutschen Filmpreis für seine Verdienste für das Kino ausgezeichnet. Die neue Doku „Mit 800 Mal einsam“ porträtiert den Regisseur.
Regisseur Victor Kossakovki ist ein Perfektionist und erst zufrieden, wenn das Publikum staunt. Mit „Aquarela“ gibt er sich in neunzig Minuten dem Wasser hin.
Bambus liegt als ökologische Alternative zu Plastik im Trend. Der Film „Bamboo Stories“ gibt Einblick in die Produktionsverhältnisse.
Die erste Duisburger Filmwoche unter neuer Leitung stärkt jüngere und weibliche Stimmen. Auffällig war auch eine spürbare Belebung der Debattenkultur.
Die Doku „The Remains“ begleitet zwei Brüder, die auf dem Meer vor Lesbos ihre Familie verloren. Heute wird der Film in Potsdam gezeigt.
Ein Denkmal für den Widerstand: Der Film "Die rote Linie" zeigt die Proteste im Hambacher Forst.