Nach dem Galaxy-7-Debakel erschüttert ein neuer Skandal den südkoreanischen Technologiekonzern: Der Chef wurde wegen Bestechung und Veruntreuung verhaftet.
Vera Hohleiter
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Eine Woche nach dem Fährunglück in Südkorea ermittelt die Justiz auch gegen Reederei und Betreiber der Sewol. Unterdessen bergen Taucher Tag und Nacht Leichen aus dem havarierten Schiff.
Sechs Tage nach dem Untergang der "Sewol" durchkämmen Taucher das Wrack der Fähre vor Südkoreas Küste. In die Trauer um die Toten mischt sich heftige Kritik an Kapitän, Besatzung und der Regierung.
Alles deutet darauf hin, dass menschliches Versagen die Havarie der Fähre "Sewol" vor Südkorea ausgelöst hat. Jetzt würde der Kapitän festgenommen - er hatte die Steuerung des Schiffs einer unerfahrenen Offizierin überlassen.
Nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" wurden bislang 28 Leichen aus dem Wasser geborgen. Der stellvertretende Direktor, der die Schüler begleitete und gerettet wurde, hat sich erhängt.
Gespräche vertagt, aber keine Drohungen. In der Industriezone Kaesong kann demnächst wieder gearbeitet werden.
Nach Protesten in Seoul verschärft Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un seine Drohungen: Er warnt vor einem Angriff ohne Vorwarnung.
Drohungen und Gegendrohungen werden erhoben, Raketen stationiert – die Welt schaut auf die koreanische Halbinsel. Wie gefährlich ist die Lage?
Japan und Südkorea erhöhen Alarmzustand ihrer Armeen: Nordkorea soll kurz vor Raketenabschuss stehen
Experten rechnen mit baldigem Raketenabschuss in Nordkorea. Startet das Land eine Mittelstreckenrakete, wäre dies eine weitere Eskalation des Konflikts. Berlin jedoch hat den Abzug seiner Diplomaten abgelehnt.
Wirtschaft und Opposition in Südkorea fordern Sondergesandten.
Die neue südkoreanische Präsidentin Park Geun-Hye ist zwar erst seit sechs Wochen im Amt, sie kennt das politische Geschäft aber seit ihrer Kindheit. Beobachter gehen davon aus, dass sie dem nordkoreanischen Staatschef mehr als ebenbürtig ist.
Seit Tagen verkündet das Regime in Nordkorea Variationen der gleichen Botschaft: Wir sind bereit für einen Atomkrieg. Nun aber wird es ernst, anscheinend wurde am Freitag die zweite Mittelstreckenrakete in Position gebracht. Während alle Welt die Drohungen zu deuten versucht, winken Südkoreaner entspannt ab.