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Ein ukrainischer Soldat fährt ein Militärfahrzeug in Richtung der Frontstellungen.

© dpa/Evgeniy Maloletka

Laut britischem Geheimdienst: Sanktionen schwächen Produktion moderner Abwehrsysteme in Russland

Entgegen der Darstellungen des Kremls scheinen die russischen Truppen unter den internationalen Sanktionen zu leiden. Insgesamt hätten diese bereits 5000 Fahrzeuge verloren.

Die internationalen Sanktionen schwächen nach britischer Einschätzung die russischen Fähigkeiten zur weitreichenden Nutzung moderner Abwehrsysteme in der Ukraine. „Dies ist wahrscheinlich auf das Unvermögen der russischen Industrie zurückzuführen, Hightech-Systeme in großem Maßstab herzustellen“, teilte das britische Verteidigungsministerium am Freitag mit.

Das Problem werde durch die Auswirkungen der Sanktionen noch verschärft.

So gebe es keine Belege, dass Russland eine neue Version seines Selbstschutzsystems Arena, das es auf internationalen Rüstungsmessen anbiete, in der Ukraine einsetzt, hieß es in London unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse weiter.

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Dabei hätten die russischen Truppen im Krieg bereits mehr als 5000 gepanzerte Fahrzeuge verloren.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Updates zum Kriegsverlauf.

Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor. (dpa)

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