
© Tagesspiegel/Mario Heller
Tagesspiegel Plus
Hinter Gittern in Belarus: „Wenn ein Wächter deinen Namen ruft, erwartest du immer das Schlimmste“
Der Oppositionspolitiker Andrej Dsmitryeu saß mehr als ein Jahr im Straflager. Warum er dennoch weiterhin in Belarus lebt – und von der EU sogar mehr Gespräche mit Diktator Lukaschenko fordert.
Von Hannah Wagner
Stand:
Der belarussische Oppositionspolitiker Andrej Dsmitryeu bekam, wie so viele im Land, die Repressionen des brutalen Diktators Alexander Lukaschenko zu spüren, der ihn für ein Jahr und drei Monate ins Straflager sperrte. Seit seiner Entlassung setzt er seinen Kampf für Demokratie fort, und zwar, anders als andere Dissidenten, weiterhin in Belarus.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true