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Kremlsprecher Dmitri Peskow redet auf der Generalversammlung der Organization of Asia-Pacific News Agencies (OANA).

© dpa/Ulf Mauder

„Putin will die UdSSR nicht wiederherstellen“: Kremlsprecher weist Aussage von Kanzler Merz zurück

Putin wolle weder die Sowjetunion wiederherstellen noch plane er einen Angriff auf die Nato, sagt Kremlsprecher Peskow. Kanzler Merz hatte in einer ARD-Sendung das Gegenteil behauptet.

Stand:

Der Kreml weist die Behauptungen von Bundeskanzler Friedrich Merz zurück, wonach Präsident Wladimir Putin die Sowjetunion wiederherstellen wolle. Dies sei „nicht wahr“, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. 

„Putin will die UdSSR nicht wiederherstellen, weil dies unmöglich ist, und er selbst hat dies wiederholt gesagt.“ Die Vorbereitung eines Angriffs auf die Nato sei zudem „völliger Schwachsinn“. 

Merz hatte am Montag in der Sendung „ARD-Arena“ unter anderem behauptet, dass die russische Staatsdoktrin die Wiederherstellung der Sowjetunion beinhalte. 

Möglicher Hintergrund sind Aussagen Putins aus dem Jahr 2005, in denen er den Zusammenfall der Sowjetunion als größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet. (Reuters)

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