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Jan Kixmüller

Redakteur

Jan Kixmüller ist Redakteur im Ressort Wissen & Forschen des Tagesspiegels. Er hat Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert und arbeitet seit 2001 als Redakteur für Wissenschaftsjournalismus. Schwerpunkte sind Klimaforschung und Nachhaltigkeit, Umweltthemen, Geowissenschaften, Extremismusforschung und Zeitgeschichte.

Aktuelle Artikel

Die Blüten eines Apfelbaums in einem Garten in Bamberg sind mit Schnee bedeckt.

Deutschland wird von Nachtfrösten heimgesucht, die auch die Obsternte gefährden – eine vorübergehende lokale Abkühlung. Erst wenn sie länger anhält, stimmt etwas nicht.

Ein Kommentar von Jan Kixmüller
Bei den Weinreben reichen im frühen Entwicklungsstadium bereits leichte Fröste aus, um erhebliche Schäden zu verursachen. Hier ein Bild vom Spätfrost in Frankreich am 12. April 2021.

Die Nächte mit Spätfrost sind noch nicht vorbei, die Nacht zum Dienstag soll auch in Berlin-Brandenburg sehr kalt werden. Agrarmeteorologen des Deutschen Wetterdienstes haben untersucht, warum es in Mitteleuropa inzwischen häufiger zu regionalen Ernteausfällen bei Obst kommt.

Von Jan Kixmüller
Im Jahr 2023 erlebte Europa in Griechenland den größten jemals registrierten Waldbrand.

Der neue Bericht des EU-Klimadienstes Copernicus und der WMO zeigt weit verbreitete Überschwemmungen und starke Hitzewellen im Jahr 2023. Für dieses Jahr erwarten die Experten eine Trendwende.

Von Jan Kixmüller
Die Aufnahmen von Überschwemmungen in Dubai schockieren: Flughafen, Autobahnen, Einkaufszentren – alles unter Wasser. 

So viel Regen wie jetzt gab es in Dubai zuletzt 1949: Nach dem Unwetter gibt es Spekulationen um „Cloud Seeding“. Experten rechnen auch in Zukunft mit Extremwetter in den Emiraten. 

Von
  • Ralf Nestler
  • Jan Kixmüller
Drei der Munitionskisten, in denen die 3500 Bücher lagern.

In Munitionskisten und Kartons lagerten jahrzehntelang Bücher, die die Nazis einst den jüdischen Besitzern entrissen hatten. Nun können die geraubten Schätze den rechtmäßigen Erben übergeben werden – auch durch Zufall.

Von Jan Kixmüller
Wasserstoffspeicher stehen bei einer Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff am Gelände der Wien Energie. Bei der Wasserstoffelektrolyse wird unter Einsatz von Strom das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten.

Der Energieträger Wasserstoff soll zukünftig klimaschädliches Erdgas ablösen. Doch eine neue Untersuchung warnt bei Einsatz von Wasserstoff vor undichten Stellen im Gasnetz – und nennt eine Alternative.

Von Jan Kixmüller
Eine vorbehaltlose Unterstützung militärischer Reaktionen Israels auf den Hamas-Angriff rechtfertige dieser nicht, argumentieren die Forschenden.

250 Forschende fordern, die Strategie der vorbehaltlosen Unterstützung Israels zu überdenken. Deutschland mache sich möglicherweise an Kriegsverbrechen mitschuldig, heißt es.

Von Jan Kixmüller
Die hohen Temperaturen im März haben, wir hier bei Füssen, für eine frühe Blüte der Obstbäume geführt.

Der März 2024 war weltweit rekordwarm. Er setzt die Reihe der zu warmen Monate fort. Damit lag die globale Durchschnittstemperatur in den vergangenen zwölf Monaten deutlich über den bisherigen Aufzeichnungen. 

Von Jan Kixmüller
Warmes Aprilwochenende: Die Sonne scheint am Vormittag auf blühenden Löwenzahn auf einer Wiese bei Oberhöchstadt im Taunus. An diesem Wochenende liegen die Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands deutlich über dem langjährigen Mittel.

Die Rekordtemperatur von 30,1 Grad vom Samstag sorgt unter Meteorologen für Aufsehen. Eine ungewöhnlich warme Luftmasse aus Nordafrika hat sich über weite Teile Europas ausgebreitet.

Von Jan Kixmüller
Staub aus der Sahara liegt in der Luft und färbte den Himmel im Siegerland vor wenigen Tagen schwefelgelb.

Warme Luft aus Nordafrika bringt am kommenden Wochenende wieder Saharastaub nach Deutschland. Ob es Rekordtemperaturen geben wird, hängt von der Verteilung des Staubes ab.   

Von Jan Kixmüller

Kleine Kernkraftwerke könnten für eine Renaissance der Atomenergie in Europa sorgen. Ein Experte vom Karlsruher Institut für Technologie erklärt, was dahintersteckt.

Von Jan Kixmüller
Polizisten stehen an einer Unfallstelle in der Leipziger Straße in Berlin. Bei einem schweren Unfall sind hier vier Menschen, darunter eine Mutter und ihr Kind, schwer verletzt worden.

Die EU macht Sicherheitssysteme für Neuwagen zur Pflicht, die schwere Unfälle verhindern können. Der Ulmer Experte Anestis Terzis spricht über das Potenzial und die Schattenseiten der Technik. 

Von Jan Kixmüller
Auch in diesem Jahr setzten sich die Hitzewellen fort, wie hier im März in Thailand, wo die 40-Grad-Marke überschritten wurde.

Das vergangene Jahr war das wärmste in der Beobachtungsgeschichte der WMO und das vergangene das heißeste Jahrzehnt seit Aufzeichnungsbeginn. Wie geht es nun weiter?

Von Jan Kixmüller
In den vergangenen 70 Jahren hat sich der gesamte Ort Pozzuoli um mindestens vier Meter angehoben. Auch der Hafen ist betroffen. Nun ist sogar eine Fähre auf Grund gelaufen.

Rund um Neapel bebt die Erde. Experten registrieren Anzeichen für steigenden Druck im Untergrund, der Boden hebt sich weiter. Schiffe im Hafen bekommen bereits Probleme.

Von Jan Kixmüller
Das Wandbild „Vaterland“, das die schwarz-rot-goldene Deutschlandfahne mit blauem Davidstern zeigt, wurde von Unbekannten mit schwarzer Farbe beschmiert.

Der Historiker Julius H. Schoeps ist Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Ein Interview über den Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus und seinen Weg als deutscher Jude.

Von Jan Kixmüller
Neben der Verlängerung der Pollensaison zeigen Studien, dass die Fernwanderung von Pollen unerwartete Auswirkungen haben kann. 

Experten warnen vor einer zunehmenden Belastung für Allergiker durch den Klimawandel. Hinzu kommen neue Pollen aus dem Süden. Um Betroffenen zu helfen, sind genaue Vorhersagen wichtig.

Von Jan Kixmüller
Im Jahr 1289 behielten im Elsass die Bäume ihre Blätter, bis neue austrieben, zu Weihnachten wurden Erdbeeren gegessen und die Weinreben trieben Mitte Januar aus.

Während der Februar in Deutschland in diesem Jahr viel zu warm ist, war er vor rund 730 Jahren sogar noch wärmer. Heute ist die Situation jedoch ganz anders: Durch den Klimawandel gibt es einen eindeutigen Trend zur Verstetigung der Erwärmung.

Von Jan Kixmüller
Nach Warnungen von Umweltverbänden vor Klima- und Gesundheitsgefahren durch CCS betonen Forscher die Machbarkeit und Notwendigkeit des Verfahrens.

Während Umweltverbände vor Klima- und Gesundheitsgefahren durch CCS warnen, betonen Forschende die Machbarkeit und Notwendigkeit des Verfahrens. Und befürchten Missbrauch.

Von Jan Kixmüller
Sollte der Nordatlantikstrom versiegen, würden die Winter in Europa sehr viel kälter werden, auch in Spanien.

Die Meeresströmung, die das weltweite Klima reguliert, könnte früher zusammenbrechen als bisher angenommen. Das hätte unerwartete und drastische Folgen für Nordwesteuropa.

Von Jan Kixmüller
Verschwindet die Gletscherzunge ganz, hätte dies wohl auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Stabilität des dahinterliegenden Festlandeises und die weiter steigenden Pegel der Ozeane.

Deutsche Polarforschende haben die Ozeanzirkulation unter dem Eis des 79°Nord-Gletschers im Nordosten Grönlands simuliert. Dabei fanden sie heraus, warum die Gletscherzunge immer dünner wird.

Von Jan Kixmüller
Angela Merkel hat das Thema Menschenrechte in Autokratien häufiger kritisch angesprochen, gegenüber Putin bereits 2007 zum Umgang mit Demonstranten (Archivbild vom 2.5.2017, Sotschi/Russland).

Die Nähe zu undemokratischen Staaten wird den Bundesregierungen immer wieder vorgeworfen. Der Zeithistoriker Frank Bösch über den Wandel dieser heiklen Beziehungen und die Aktualität des Themas.

Von Jan Kixmüller
Untersuchungen von Schwämmen aus der Karibischen See deuten darauf hin, dass die Erderwärmung nicht erst Mitte des 20. Jahrhunderts, sondern bereits in den 1860er Jahren begonnen hat.

Laut einem Forscherteam hat sich die Erde bereits um 1,7 Grad Celsius erwärmt – ein halbes Grad mehr als bisher angenommen. Das Ergebnis stößt in der Fachwelt jedoch auf Kritik.

Von Jan Kixmüller
Der Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Ha’apai am 22. Januar 2022 war nur ein Bruchteil so heftig wie der Ausbruch von Santorin vor einer halben Million Jahren.

Das gigantische Vulkanfeld um die griechische Insel Santorin ist offenbar viel älter und bedrohlicher als bisher angenommen. Die Unterwasservulkane sind noch nicht erloschen. Einer von ihnen erwacht gerade zu neuem Leben.

Von Jan Kixmüller
Der Rauch zahlreicher großer Waldbrände in der Region färbt den Sonnenuntergang und den Himmel gelb, während ein Specht auf einem abgestorbenen Baum am Umpqua River in der Nähe von Elkton im südwestlichen Oregon sitzt.

Der Copernicus-Klimadienst der EU bestätigt, dass der Januar 2024 der wärmste Januar seit Beginn der Aufzeichnungen war. Zudem wurden weitere Rekordmarken bilanziert.

Von Jan Kixmüller