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Kultur: … von Daniela Sannwald

Düstere Zukunft: In einem apokalyptischen London, wo Einwanderer in Käfige und Kunstwerke in Schlösser gesperrt werden, wo die Regierung Selbstmordpäckchen verteilt und ein Bürgerkrieg tobt, kämpft ein Mann (Clive Owen) um das Überleben einer Schwangeren – der einzigen auf der Welt. Children of Men zitiert allerlei Motive aus dem kollektiven Gedächtnis, verfällt durchaus auch mal ins Klischeehafte – aber der Besuch lohnt schon wegen Michael Caine in der Rolle eines großartig kuriosen, kulturkonservativen Stadtflüchtlings, der für seine Ideale schließlich stirbt.

Düstere Zukunft: In einem apokalyptischen London, wo Einwanderer in Käfige und Kunstwerke in Schlösser gesperrt werden, wo die Regierung Selbstmordpäckchen verteilt und ein Bürgerkrieg tobt, kämpft ein Mann (Clive Owen) um das Überleben einer Schwangeren – der einzigen auf der Welt. Children of Men zitiert allerlei Motive aus dem kollektiven Gedächtnis, verfällt durchaus auch mal ins Klischeehafte – aber der Besuch lohnt schon wegen Michael Caine in der Rolle eines großartig kuriosen, kulturkonservativen Stadtflüchtlings, der für seine Ideale schließlich stirbt.

(Noch im Eiszeit, Rollberg, Colosseum)

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