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"Volksgerichtshof 1934-1945 - Terror durch Recht" war eine der erfolgreichen Sonderausstellungen der Topographie des Terrors in 2018.

© Gregor Fischer/dpa

1,38 Millionen Besucher in 2018: Topographie des Terrors meldet Rekordjahr

Neuer Rekord: Letztes Jahr besuchten nach Angaben der hauseigenen Stiftung 1,38 Millionen Menschen die Topographie des Terrors.

2018 besuchten so viele Menschen wie noch nie die Topographie des Terrors in Berlin. Nach Angaben der Stiftung wurde mit 1,38 Millionen Besucherinnen und Besuchern das bisherige Rekordjahr 2014 übertroffen. Im September 2018 sei der 15-millionste Gast seit der Präsentation der ersten Ausstellung 1987 begrüßt worden.

Die Dauerausstellung im Freiluftgraben wird ab Mai wieder geöffnet sein. Noch bis 10. März läuft die Sonderausstellung „Kristallnacht – Antijüdischer Terror“. Ab April soll es eine neue Ausstellung über das Reichsarbeitsministerium geben, der Titel steht noch nicht fest. Präsentiert werden die Ergebnisse einer unabhängigen Historikerkommission, die die Geschichte des Ministeriums seit 2014 erforscht hat.

Ab Oktober beschäftigt sich eine weitere Ausstellung, die zuvor in Amsterdam zu sehen sein wird, mit der deutschen Besetzung der Niederlande. Hierfür sollen vor allem historische Fotografien herangezogen werden. Stiftungsdirektor Andreas Nachama spricht am 29. November über das Jahr 1945, es ist sein letzter Vortrag im Rahmen der Reihe „12 Jahre, 3 Monaten, 8 Tage“, in der er sich jeweils mit einem Jahr der NS-Herrschaft beschäftigt. Danach wird Nachama in den Ruhestand gehen. (Tsp)

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