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Ex-Soldatin Agam Berger spielt in der Synagoge Rykestraße eine Violine, die aus Auschwitz stammt.

© Boaz Arad 

Tagesspiegel Plus

Sie war 482 Tage Geisel der Hamas: Als Agam Berger ihre Geige ergreift, erhebt sich der Saal

Eine Terrorüberlebende spielt auf einer Geige aus dem KZ Auschwitz. Große Emotionen prägen das Eröffnungskonzert der Jüdischen Kulturtage in der Synagoge Rykestraße.

Stand:

Eine junge Frau, gekleidet in unschuldiges Weiß. Mit einem scheuen Lächeln im Gesicht betritt sie Bühne. Der ganze Saal erhebt sich zu donnerndem Applaus, was ihre Zurückhaltung noch betont. In der Hand hält sie eine Geige, die von einem Holocaust-Opfer stammt, das im KZ Auschwitz getötet wurde.

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