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Kultur: Acht Frauen

Deutschland, deine Schauspielerinnen - eine kleine Galerie fürs Kino, Theater und Fernsehen

Acht? Warum nicht zehn, zwölf oder zwanzig? Oder fünf? Seit dem schönen Film von François Ozon, der drei – oder waren es vier? – Frauengenerationen mal komisch, mal böse und auch heftig physisch verkracht zusammenbrachte, ist die Acht eine magische Zahl. „8 Femmes“. Fanny Ardant, Isabelle Huppert, Catherine Deneuve, Emmanuelle Béart, Ludivine Sagnier, Danielle Darrieux, Virginie Ledoyen, Firmine Richard. Glückliches Frankreich!

Aber die Zeiten, da man hierzulande immerzu nach den Filmen und Wundern und Schauspieler(-innen) der anderen schaute, sind vorbei. Das deutsche Kino hat 2006 ein bemerkenswertes Jahr erlebt, ein Jahr der Frauen. Gleiches gilt – schon länger – für das deutschsprachige Theater und das Fernsehen. Es sind die Schauspielerinnen, die das Bild prägen, die Geschichten vorantreiben, das Leben erzählen. Starke Frauen, wie sie auf dieser Seite porträtiert werden. Acht deutsche Akteurinnen – in der wahrscheinlich nicht ganz objektiven Augenblicksbeschreibung der Kulturredaktion.

Diese Auswahl – begeistert, schwärmerisch, verträumt, gefesselt – ist natürlich ungerecht. Weil sie fehlen, die nicht weniger Aufsehen erregten mit ihren Rollen: Katharina Schüttler von der Berliner Schaubühne, Sabine Timoteo in den Kinofilmen „Ein Freund von mir“ und „Der freie Wille“ und immer wieder: Corinna Harfouch.

Acht Männer? Kann gut sein. Nächstes Jahr mehr .

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