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Kultur: Afrika beim Tanzfestival Weimar

Grenzüberschreitend präsentieren sich ab Freitag die 4. Internationalen TanztheaterTage Weimar.

Grenzüberschreitend präsentieren sich ab Freitag die 4. Internationalen TanztheaterTage Weimar. Dies sei nicht nur geografisch gemeint, sondern auch in ästhetischer Hinsicht, erklärte die Tanztheater-Kuratorin des Deutschen Nationaltheaters (DNT), Francesca Spinazzi. Die kommen aus fünf Ländern Europas, Afrikas und Südamerikas. So warten die Brasilianerin Lia Rodrigues und die Französin Catherine Diverres mit einer Hommage an den Bauhaus-Künstler Oskar Schlemmer (1888-1943) auf. In der „Compagnie Gaara“ aus Nairobi arbeiten fünf kenianische Tänzer verschiedener ethnischer und künstlerischer Herkunft mit einem Videokünstler und zwei Musikern aus Europa zusammen.

Ein modernes Afrika jenseits von Klischees präsentiert auch das „Floating Outfit Project“ aus dem südafrikanischen Durban. Diese Truppe thematisiert in „ja, nee“ Aids und Kinderschändung in ihrer Heimat. Den Schlusspunkt setzt am 12. März Choreograf Wim Vandekeybus sowie Ultima Vez & KVS/de bottelarij aus Brüssel mit dem Stück „Blush“. Ergänzt wird das einwöchige Tanztheater-Festival mit genrespezifischen Filmen und Diskussionen mit den Choreografien. (www.nationaltheater-weimar.de) ddp

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