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Anlässlich der finalen »WASD«- Printausgabe spricht der Herausgeber über sein Leben, die »WASD« und die aktuelle Spielelandschaft.

© Jordan Hemingway

Alice Wolf, Migos, Japanese Breakfast: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Wolf Alice, Migos, Japanese Breakfast und 81355.

Wolf Alice: Blue Weekend (Blue Hit)

Ein schwelgerisches, großgedachtes Album von einer der erfolgreichsten britischen Indie-Rockbands, von denen es nicht mehr besonders viele gibt. Die Cocteau Twins, Siouxsie And The Banshees und Kate Bush klingen hier zwischen Pop-Noir-Psychedelik und Alternative-Rock ebenso an wie Jefferson Airplane. Der Hype um die Band erschließt sich nicht immer, aber Ellie Roswell ist eine fantastische Sängerin. Für das von Markus Dravs produzierte Album hat sie gefühlt 20 000 Spuren vollgesungen. Episch. Torsten Groß, Moderator

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Migos: Culture III (Universal)

Wer sich nur einen Insektenfuß breit außerhalb der Trap-Rap-Bubble befindet, hat von diesem Trio aus Georgia wohl nie gehört. Doch Migos sind ein Imperium. Wenn sie sich aufraffen, können Quavo, Offset, and Takeoff Abenteurer sein. Hier zitieren sie brillant die Temptations und diverse Stile, haben unter anderem Cardi B, Drake und Justin Bieber zu Gast. Der Versuch eines großen State-of-the-Art-Statements, mit allem Glanz und allen Kompromissen. Joachim Hentschel, Musikjournalist

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Japanese Breakfast: Jubilee (Dead Oceans)

Der lange Winter der Pandemie ist – zumindest den Moment – vorbei, draußen feiert die Welt wieder das Leben. Und ganz zufällig hat Michelle Zauner aka Japanese Breakfast mit ihrem dritten Album den perfekten Soundtrack dazu aufgenommen: Nach drei Alben, die sich mit Trauer auseinandersetzten, herrscht exaltierte Lebensfreude, aber natürlich nicht ohne einen Schuss Melancholie. Großer Indie-Pop, der es schafft, die Lo-Fi-Wurzeln zu überwinden, aber trotzdem ihren Charme zu behalten. Aida Baghernejad, Musikjournalistin

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81355: This Time I’ll Be Of Use (37d03d)

Man kann „Bless“, wie sich das Projekt ausgesprochen nennt, als lokale Supergroup bezeichnen. Denn in Indianapolis sind Sirius Blvck, Oreo Jones und David Adamson seit Jahren feste Größen der Hip-Hop-Scene. Aber erst unter der Corona-Glocke hat sich das Trio als solches formiert. „Jeder von uns hat seine Grenzen verschoben“, sagt Jones. So hört sich das Album wie ein wilder, poetischer Trip ins Unterbewusste an, rührt Traumata auf, die man als Schwarzer in Naptown ansammelt, um sie aufzulösen im Glanz des Pop. Hip-Hop fungiert hier nur als Plattform für eine ästhetische Befreiung. Kai Müller, Tagesspiegel

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