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Kultur: Auf nach Queens

Ende Juni wird das "Museum of Modern Art" im New Yorker Stadtteil Queens eine Dependance eröffnen. Die in einem alten Fabrikgebäude jenseits des East River angesiedelte Zweigstelle solle Werkstätten, Bibliothek und Reseach-Center aufnehmen und gleichzeitig einen stärkeren Akzent auf Gegenwartskunst setzen, erklärte Museumsdirektor Glenn D.

Ende Juni wird das "Museum of Modern Art" im New Yorker Stadtteil Queens eine Dependance eröffnen. Die in einem alten Fabrikgebäude jenseits des East River angesiedelte Zweigstelle solle Werkstätten, Bibliothek und Reseach-Center aufnehmen und gleichzeitig einen stärkeren Akzent auf Gegenwartskunst setzen, erklärte Museumsdirektor Glenn D. Lowry in Berlin. Das "MoMA QNS" befindet sich in direkter Nachbarschaft des dem MoMA angeschlossenen Kulturzentrums "P.S.1", das mit den Berliner "Kunstwerken" zusammenarbeitet und sich ausschließlich der Förderung von Gegenwartskunst verschrieben hat.

Gleichzeitig wird das MoMA-Mutterhaus in Manhattan am 21. Mai mit einer großen Gerhard-Richter-Retrospektive seine Tore schließen. Bis 2005 wird das 1939 erbaute Haus vom japanischen Architekten Yoshio Taniguchi umgebaut und auf 60 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche vergrößert. Highlights der Sammlung werden 2004 für ein halbes Jahr in der Neuen Nationalgalerie Berlin gezeigt. Auch die Dependance in Queens wird Wechselausstellungen wie eine Ausstellung über Picasso und Matisse und eine Präsentation der Automobil-Sammlung des MoMA aufnehmen.

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