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Auktionshäuser: Gemischte Gefühle auf den Herbstauktionen

Für Christie’s ist das Ergebnis der New Yorker Versteigerungen von Impressionisten und Kunst der Moderne eher enttäuschend. Gut ein Drittel der offerierten Bilder von Mondrian, Matisse oder Picasso blieben liegen, statt der erhofften 69 bis 97 Millonen Dollar kam das Auktionshaus auf 65,7 Millionen.

Für Christie’s ist das Ergebnis der New Yorker Versteigerungen von Impressionisten und Kunst der Moderne eher enttäuschend. Gut ein Drittel der offerierten Bilder von Mondrian, Matisse oder Picasso blieben liegen, statt der erhofften 69 bis 97 Millonen Dollar kam das Auktionshaus auf 65,7 Millionen. Bei Sotheby’s war der Jubel am Ende groß: Mit 19,3 Millionen Dollar bescherte die Bronze „L’Homme qui Chavire“ dem Haus neben einem doppelten Schätzpreis gleich auch einen neuen Rekord für Skulpturen von Alberto Giacometti. Auch zwei fauvistische Gemälde von André Derain und Kees Van Dongen setzten künftige Marken für beide Künstler. Am Ende des Abends hatte man bei Sotheby’s über 181 Millionen Dollar eingenommen und lag damit sogar über dem oberen Schätzwert von 163 Millionen. Insgesamt aber haben die jüngsten Auktionen mit ihren wiederkehrenden Sammlern dem Markt neue Impulse gegeben. Nach einem unsicheren Jahr blicken die beiden großen Auktionshäuser nun ungleich optimistischer auf die kommenden Versteigerungen für Zeitgenössisches, die am 11. und 12. November stattfinden – wiederum in New York. cmx

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