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Kultur: Ausstellung: Gegen den Krieg anzeichnen

Nach seinen traumatischen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg ließ George Grosz das Thema Militär mit Drill, Unterwürfigkeit, Brutalität und Hass nicht mehr los. Im Jahr 1928 bekam er von Erwin Piscator den Auftrag, Bühnenbilder für das Theaterstück "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" zu entwerfen.

Nach seinen traumatischen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg ließ George Grosz das Thema Militär mit Drill, Unterwürfigkeit, Brutalität und Hass nicht mehr los. Im Jahr 1928 bekam er von Erwin Piscator den Auftrag, Bühnenbilder für das Theaterstück "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" zu entwerfen. Darunter sind auch Zeichnungen für einen Trickfilm, der für die Grafikausstellung "George Grosz" zum Teil rekonstruiert wurde. Die Ausstellung zeigt mit über 350 Zeichnungen, Buchillustrationen und Dekorationsentwürfe das bissige karikaturistische Werk des Künstlers. Immer wieder entlarvt Grosz kaisertreue, fette Industrielle, heuchlerische Geistliche, fanatische Generäle und blind gehorsame Soldaten.

bis 30.9.[Mi], Di-So 10-18 Uhr: Museum Nicolaihaus[Mi]

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