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Frankreich: Pariser Kunstmesse zeigt 180 Galerien aus 20 Ländern

Insgesamt 180 Kunstgalerien aus 20 Ländern nehmen an der internationalen Messe für zeitgenössische Kunst, FIAC, in Paris teil. Die Messe, die an diesem Donnerstag eröffnet wird, ist die wichtigste französische Kunstmesse.

Mehr als 60 Prozent der Galerien stammen aus dem Ausland, vor allem Amerika und Deutschland. Vierzig Galeristen sind auf der bis zum Sonntag dauernden Veranstaltung zum ersten Mal dabei. Neben moderner und zeitgenössische Kunst wird auch Design gezeigt. Die FIAC (Foire internationale d'art contemporain) findet an drei Orten gleichzeitig statt: im Grand Palais, im Cour de Carrée des Louvre und in den Jardins des Tuileries.

Im Grand Palais, wo mehr als 100 Galerien zu sehen sind, stehen Einzelausstellungen von Vieira da Silva, Anton Henning, Rodney Graham, Emmanuel Saulnier und Etienne Martin auf dem Programm. Installationen und monumentale Skulpturen werden in den Tuilerien- Gärten gezeigt. Anlässlich der FIAC wird auch das Projekt "Berlin- Paris. Ein Galerien-Austausch" lanciert, bei dem 11 der bekanntesten Berliner Galerien Anfang nächsten Jahres 13 französische Galerien ihrer Wahl empfangen werden und umgekehrt. Die erste FIAC fand 1974 nach dem Vorbild der Basler Kunstmesse statt. (saw/dpa)

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