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Auszeichnung: Praemium Imperiale für Barenboim

Welchen Preis hat er noch nicht? Den von der japanischen Art Association gestifteten und als Nobelpreis der Künste gehandelten Praemium Imperiale hätte Daniel Barenboim eigentlich schon im vergangenen Jahr bekommen sollen, doch der Terminkalender des Maestros ließ den Tokio-Besuch zur Preisverleihung nicht zu.

Welchen Preis hat er noch nicht? Den von der japanischen Art Association gestifteten und als Nobelpreis der Künste gehandelten Praemium Imperiale hätte Daniel Barenboim eigentlich schon im vergangenen Jahr bekommen sollen, doch der Terminkalender des Maestros ließ den Tokio-Besuch zur Preisverleihung nicht zu. So passt es bestens, dass Barenboim in diesem Jahr ohnehin auf Asien-Tournee ist. Am 16. Oktober wird er also in Tokio aus der Hand von Prinz Hitachi, dem jüngeren Bruder des japanischen Kaisers, die Auszeichnung entgegennehmen können – gemeinsam mit seinem 1999 gegründeten West-Eastern Divan Orchestra, das die Sonderauszeichnung „Grant for Young Artists“ erhält.

Die weiteren Preisträger des alle Sparten abdeckenden Großpreises, die heute in Paris offiziell bekannt gegeben werden, sind der französische Künstler Daniel Buren, der in Deutschland lebende britische Bildhauer Tony Cragg, das Schweizer Architektenteam Herzog & de Meuron und die amerikanische Theatergründerin Ellen Steward. Der Praemium Imperiale wird zum 19. Mal verliehen und ist mit je 15 Millionen Yen (rund 95 000 Euro) dotiert. til

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