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Eine Evolution des Deutschrap. Liz mischt mit ihrem Debütalbum die testosteron-geladene Szene auf.

© Bernd Matz

Band of Horses, Liz, Yard Act: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Band of Horses, Liz und Yard Act.

Band of Horses: Things Are Great (BMG)

Zeitreise ins Jahr 2007: „Cease to Begin“, das Durchbruchsalbum der US- Indie-Folkrocker Band Of Horses erscheint. Offenbar haben sie die damals eingerichteten Regler im Studio einfach so gelassen, denn auf ihrem sechsten Album hört man wieder raumgreifende Sounds mit viel Hall und aufgepumpten Indie-Pop-Refrains, die man sofort mitsingen kann – und danach vergisst. Torsten Groß, Moderator

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Liz: Mona Liza (Bleibe Echt/61 Entertainment)

Deutschrap hat eine neue Tochter: Liz ist Anfang zwanzig und 069-Frankfurt ihre Stadt. Auf ihrem Debüt berichtet sie in aggressiven, unbequemen, dichten Tracks vom Leben im Schatten der Skyline, vom Drogenticken und von Depressionen. Raptechnisch packt sie das testosteron-dominierte Genre dabei an den Eiern und zündet eine neue Entwicklungsstufe im Deutschrap. Annett Scheffel, Kulturjournalistin

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Yard Act: The Overload (Zen FC/Universal)

Wut und Witz – das ist die Mischung, die schon die Karriere von vielen englischen Bands in Gang gebracht hat. Auf dem Debütalbum der Gruppe Yard Act aus Leeds hält Sänger James Smith mit nölender Stimme Drei-Minuten-Standpauken. Gegen die Folgen des Brexit, den Zynismus der Politiker und die Mitleidlosigkeit der Reichen. Unterlegt sind seine ironisch gebrochenen Tiraden mit rumpelndem Post-Punk-Getöse. Christian Schröder, Tagesspiegel

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