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Kultur: Barenboim dementiert Rücktrittsgedanken

Erst haut er auf die Pauke, jetzt rudert er zurück: Nachdem Daniel Barenboim in einem Interview mit der „Zeit“ die Berliner Opernreform als Lüge und Heuchlerei geziehen hatte, ließ der Dirigent über die Pressestelle seiner Staatsoper Unter den Linden am Mittwoch verbreiten, er habe keineswegs vor, deshalb der Stadt den Rücken zu kehren. Seine Worte seien gründlich missverstanden worden.

Erst haut er auf die Pauke, jetzt rudert er zurück: Nachdem Daniel Barenboim in einem Interview mit der „Zeit“ die Berliner Opernreform als Lüge und Heuchlerei geziehen hatte, ließ der Dirigent über die Pressestelle seiner Staatsoper Unter den Linden am Mittwoch verbreiten, er habe keineswegs vor, deshalb der Stadt den Rücken zu kehren. Seine Worte seien gründlich missverstanden worden. Lediglich für den Fall, dass die Gehälter der Musiker der Staatskapelle gesenkt würden, so dass ein gewisses Niveau nicht mehr zu halten sei, werde er kündigen, erklärte Barenboim. Da er aus Gründen der Arbeitsüberlastung die künstlerische Gesamtverantwortlichkeit an StaatsopernIntendant Peter Mussbach abgegeben habe, gehe es ihm nun ausschließlich darum, in Berlin seine musikalischen Ansichten zum Ausdruck bringen zu können. Tsp

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